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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Olbertz eröffnet am 14.
September 2004 in Magdeburg die Ausstellung ?La Poetica dell`Arte Povera?

16.09.2003, Magdeburg – 184

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 184/03

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 184/03

 

 

 

Magdeburg, den 14. September 2003

 

 

 

 

 

Kultusminister Olbertz eröffnet am 14.

September 2004 in Magdeburg die Ausstellung ¿La Poetica dell`Arte Povera¿

 

 

 

Das Magdeburger Kunstmuseum

¿Kloster Unser Lieben Frauen¿ öffnet heute die Pforten für die Ausstellung ¿La Poetica dell`Arte Povera¿ . Vom 14.

September bis zum 7. Dezember 2004 sind über 100 Werke der Arte Povera zu

betrachten, die als eine der bedeutendsten Kunstströmungen Italiens nach dem

Zweiten Weltkrieg anzusehen ist.

 

 

 

Die Ausstellung wird am 14.9.2004 um 11.00 Uhr von Kultusminister Prof. Dr. Olbertz eröffnet.

Anwesend ist neben Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper auch als Schirmherr der Ausstellung, Dr. Silvio Fagiolo , der Botschafter der

Republik Italien in Deutschland. Die Festrede hält der Berliner

Kunstwissenschaftler Dr. Felix Zdenek .

 

 

 

Kultusminister Olbertz

erinnerte daran, dass die Kunstrichtung der Arte Povera in den 60er Jahren des

20. Jahrhunderts entstanden war, um aus den arrivierten bürgerlichen Kreisen

auszubrechen. Sie verstand sich als die Kunst, die in den Alltag überführt

werden sollte, die Kunst der armen Materialien, der sparsamen Gesten. Und

natürlich war die Arte Povera auch die Kunst der damals jungen Generation.

Heute gehört sie zur Weltkunst, ist längst selbst arriviert, auf dem Kunstmarkt

unerschwinglich geworden und in den großen Sammlungen vom Guggenheim Museum in

New York bis zum Centre Pompidou in Paris und der Berliner Nationalgalerie

vertreten.

 

 

 

Olbertz: ¿Die Ausstellung kann

und will Denkanstoß sein. Sie gibt Anlass, Fragen zu stellen, wie z.B. nach der

Situation der Gegenwartskunst im eigenen Land. Sie könnte anregen, Vergleiche

zu ziehen zwischen der Aufbruchsituation im Italien der 60er Jahre und der

Aufbruchsituation im Osten Deutschlands 40 Jahre später. Gerade die Kunst der

Arte Povera macht deutlich, dass es seit Generationen die Künstler sind, die

uns mit ihren ganz subjektiven Ausdrucksmitteln und überaus geschärftem

Bewusstsein die Gegenwart unserer Welt vermitteln.¿

 

 

 

 

 

Impressum:

 

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