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Pressemitteilungen - Archiv

Staatssekretär Dr. Bodo Richter eröffnet am 30. September 2001 die Ausstellung "MaschinenTheater. Positionen figurativer Kinetik seit Tinguely"

28.09.2001, Magdeburg – 131

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 131/01

 

Magdeburg, den 28. September 2001

 

 

Staatssekretär Dr. Bodo Richter eröffnet am 30. September 2001 die Ausstellung "MaschinenTheater. Positionen figurativer Kinetik seit Tinguely"

 

Am 30. September 2001 um 11.30 Uhr wird Kulturstaatssekretär Dr. Bodo Richter im Kunstmuseum des Klosters Unser Lieben Frauen in Magdeburg eine Ausstellung mit dem Thema "MaschinenTheater. Positionen figurativer Kinetik seit Tinguely" eröffnen.

 

Die bedeutende Ausstellung, die vom Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt gefördert wurde, zeigt Werke von 15 internationalen Künstlerinnen und Künstlern aus New York, Paris, London, Cambridge, Strasbourg, Basel, Stuttgart, Hamburg und Berlin. Die Spannweite der Ausstellungsexponate geht weit über klassische Gattungstendenzen hinaus und reicht von den androidenähnlichen Automatenmenschen Harry Kramers bis zu den computergesteuerten, tanzenden Kleidern Anja Luithles.

Viele der Künstlerinnen und Künstler genießen weltweiten Ruhm und sind zum ersten Mal in den neuen Bundesländern zu sehen. Hierzu zählen der New Yorker Künstler Dennis Oppenheim, von dem erst vor wenigen Monaten eine große Retrospektive im Stedelijk-Museum in Amsterdam zu sehen war oder der in Düsseldorf lebende Günther Uecker, dessen Nagelbilder und Nagelskulpturen sicher vielen bereits aus anderen Zusammenhängen und Ausstellungen - allerdings eher im Ausland - bekannt sind.

Besonders hervorzuheben sind die sechs "Philosophen" von Jean Tinguely, die aus einem Werkzusammenhang von 29 Arbeiten stammen, die der Künstler 1988 für eine Retrospektive im Centre Pompidou in Paris, dem Nationalen Museum für Moderne Kunst in Frankreich, schuf.

 

Staatssekretär Dr. Bodo Richter bezeichnete die Ausstellung im Vorfeld der Eröffnung als einen Glücksfall für das Land Sachsen-Anhalt und die Stadt Magdeburg. Sie sei ein gelungenes Beispiel dafür, dass man Bildende Kunst und Künstlerische Innovation als einen wichtigen Standortfaktor begreife.

 

 

 

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