Menu
menu

Pressemitteilungen - Archiv

Wiedereröffnung der sanierten Fürstengruft in
der Stadt- und Kathedralkirche St. Jakob in Köthen

07.03.2005, Magdeburg – 31

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 031/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 031/05

 

 

 

Magdeburg, den 7. März 2005

 

 

 

 

 

Wiedereröffnung der sanierten Fürstengruft in

der Stadt- und Kathedralkirche St. Jakob in Köthen

 

 

 

 

 

Am 8. März 2005 findet um 17.00 Uhr die Wiedereröffnung

der sanierten Fürstengruft in der Stadt- und Kathedralkirche St. Jakob zu

Köthen durch Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz statt.

 

 

 

In seinem Grußwort wertet der Minister die Wiederherstellung

der Begehbarkeit der Fürstengruft als wichtige Zwischenetappe im Sanierungsgeschehen.

"Es ist zwar noch ein langer Weg bis zur endgültigen Fertigstellung, aber

das sanierte Gewölbe, die Beseitigung von Baufehlern der letzten hundert Jahre,

die erfolgte Reinigung der Särge und all die anderen kleinen Schritte stimmen

hoffnungsfroh. Die bisherige Resonanz auf die Wiederbegehbarkeit der Gruft gibt

uns allen recht. Insbesondere freue ich mich darüber, wie sehr die Gruft jetzt

schon Kindern und Jugendlichen Anregungen zur Beschäftigung mit Geschichte

gegeben hat", so der Minister weiter. Olbertz dankt allen, die an der

Sanierung der Fürstengruft beteiligt waren.

 

 

 

Die Fürstengruft in Köthen gehört ebenso wie die in

Bernburg zu den sogenannten "außermusealen Standorten" im Rahmen des

kulturtouristischen Vernetzungs-Projektes "Gemeinsam sind wir

Anhalt". Vor diesem Hintergrund wurden für die Sicherung und

Instandsetzung der Fürstengruft in Köthen durch das Land Sachsen-Anhalt Denkmalpflegemittel

in Höhe von 74.000,00 Euro im Haushaltsjahr 2004 zur Verfügung gestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hintergrundinformationen:

 

Die Fürstengruft in der Köthener Jakobskirche ist einmalig

in Mitteldeutschland und für die anhaltische Geschichte außerordentlich

bedeutsam. Sie enthält nahezu vollständige Grablegungen des gesamten

Fürstengeschlechts von Anhalt-Köthen über zweieinhalb Jahrhunderte (1624 -

1855). In der Gruft sind 40 Särge aufbewahrt, darunter zehn Kindersärge. Der

älteste Sarg, der des Prinzen Ludwig, Sohn des ersten Köthener Fürsten, stammt

von 1624. Besonders bedeutende Särge sind die von Fürst Ludwig, dem

"Dichterfürsten" (1579 - 1630) und von Fürst Leopold, dem

"Bachfürsten" (1694 - 1728).

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

Pressestelle

Turmschanzenstr. 32

39114 Magdeburg

Tel: (0391) 567-3710

Fax: (0391) 567-3775

Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de

Web-Adresse Kultusministerium: http://www.mk.sachsen-anhalt.de

Web-Adresse Pressestelle Kultusministerium:

http://www.sachsen-anhalt.de/rcs/LSA/pub/Ch1/fld8311011390180834/mainfldvnb71elznj/fldg8s6ujfdyi/fldjagm4uronl/

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:Ministerium für Bildung des LandesSachsen-AnhaltPressestelleTurmschanzenstr. 3239114 MagdeburgTel: (0391) 567-7777mb-presse@sachsen-anhalt.dewww.mb.sachsen-anhalt.de