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Pressemitteilungen - Archiv

Willems: Wertebildender Unterricht wird in
Sachsen-Anhalt zum neuen Schuljahr erneut ausgebaut / Vermehrte Zweistündigkeit

06.06.2007, Magdeburg – 121

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 121/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 121/07

 

 

 

Magdeburg, den 6. Juni 2007

 

 

 

 

 

Willems: Wertebildender Unterricht wird in

Sachsen-Anhalt zum neuen Schuljahr erneut ausgebaut / Vermehrte Zweistündigkeit

 

 

 

Wie Staatssekretär Winfried Willems heute

bekannt gab, wird der wertebildende Unterricht in Sachsen-Anhalt zum neuen

Schuljahr erneut ausgebaut. Damit setzt die Landesregierung ein weiteres

deutliches Zeichen, welche Bedeutung sie dem wertebildenden Unterricht in der

Schule und damit bei der Erziehung der Jugendlichen in ihrem schulischen Umfeld

beimisst.

 

 

 

Geplant ist eine Ausweitung der

Zweistündigkeit des Angebotes von Ethikunterricht sowie evangelischem und

katholischem Religionsunterricht. In der Sekundarschule, im Gymnasium und in

den Gesamtschulen wird der bisher nur in den Jahrgängen 5 und 6 zweistündige

Unterricht auf den Jahrgang 7 ausgeweitet. Im Gymnasium und in den

Gesamtschulen ist in der Einführungs- und Qualifikationsphase der gymnasialen

Oberstufe wie bisher zweistündiger Unterricht vorgesehen. Auch in den sonstigen

Förderschulen (außer Förderschule für Lernbehinderte, wo der Unterricht in den

Schuljahrgängen 1 und 2 in den vorfachlichen Unterricht integriert ist) wird in

den Klassen 1 bis 6 der Wertebildende Unterricht zweistündig erteilt.

 

 

 

Wie der Staatssekretär hervorhob, soll der

wertebildende Unterricht aufwachsend je nach Möglichkeit auch in den höheren

Jahrgängen zweistündig unterrichtet werden, wenn hierzu noch Arbeitsvermögen

kirchlicher oder staatlicher Lehrkräfte zur Verfügung steht.

 

 

 

Der Beauftragte der Evangelischen Kirchen bei

Landtag und Landesregierung, Oberkirchenrat Albrecht Steinhäuser, sagte: ¿Für eigene

Orientierungsgewissheit und die Toleranz gegenüber anderen wird wertebildender

Unterricht immer wichtiger. Wir begrüßen den deutlich erkennbaren Willen der Landesregierung,

zu Fortschritten bei der Versorgung mit Ethik- und Religionsunterricht zu

kommen. Mit der Landesregierung stimmen wir in dem Ziel überein, möglichst für

alle Schülerinnen und Schüler unseres Landes zweistündigen Religions- und Ethikunterricht

anzubieten.¿

 

 

 

¿Hier wird der

politische Wille der Landesregierung ganz konkret umgesetzt¿, kommentiert der

Leiter des Katholischen Büros, Stefan Rether. ¿So erhält auch die noch junge Katholische-Religionslehrer-Ausbildung

eine immer größere Bedeutung. Ein Problem haben wir zur Zeit mit der

Unterrichtsversorgung mit katholischer Religion in Kleinstgruppen. Ich bin

zuversichtlich, dass wir dies gemeinsam lösen werden.¿

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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