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Pressemitteilungen - Archiv

Stiftungsrat des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste hat sich konstituiert

22.01.2015, Magdeburg – 5

  • Bildungsministerium

 

 

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Der

Stiftungsrat des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste hat sich heute (am 22.

Januar) in Berlin konstituiert. Zur Vorsitzenden des Gremiums wurde Kulturstaatsministerin

Monika Grütters gewählt, stellvertretender Vorsitzender ist Sachsen-Anhalts

Kultusminister Stephan Dorgerloh als Vertreter der Länder.

 

 

 

?Dass

die Stiftung in einem so kurzen Zeitraum von nur sieben Monaten ihre Arbeit

aufnehmen konnte, zeigt, welche Bedeutung wir dem Thema Provenienzforschung beimessen

und das wir uns hier unserer Verantwortung stellen?, erklärte der

sachsen-anhaltische Kultusminister nach der Stiftungsratssitzung. ?Die neue

Stiftung wird die gemeinsamen Bemühungen bei der Suche nach NS-Raubkunst weiter

vorantreiben. Wie zuletzt der Fall Gurlitt gezeigt hat, ist hier noch viel zu

tun. Zudem soll das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste künftig verstärkt auch

die Zeit zwischen 1945 und 1989 in den Blick nehmen.?

 

 

 

Bei

der konstituierenden Sitzung im Bundeskanzleramt wurde zudem der frühere

Direktor der Hamburger Kunsthalle, Prof. Uwe Schneede, zum ehrenamtlichen

Vorstand berufen. Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste mit Sitz in Magdeburg

hatte mit Beginn des Jahres 2015 seine Arbeit aufgenommen.

 

 

 

Das

Zentrum hat vor allem die Aufgabe, öffentliche Einrichtungen bei der Suche nach

NS-Raubkunst zu beraten. Darüber hinaus soll es zusätzlich ein neues Angebot

für Privatsammler und Privatmuseen entwickeln. Das Zentrum wird vom Bund, allen

Bundesländern und den kommunalen Spitzenverbänden gemeinsam getragen.

 

 

 

Die

Stiftung ist zunächst mit 20 Mitarbeitern an die Arbeit gegangen,

einschließlich der bisher bei der Arbeitsstelle für Provenienzforschung und der

Koordinierungsstelle Magdeburg Beschäftigten. Das für die Stiftung vorgesehene

und derzeit in Herrichtung befindliche Gebäude in der Humboldtstraße in

Magdeburg soll im April bezogen werden. Im April ist auch die nächste Sitzung

des Stiftungsrates in Magdeburg vorgesehen.

 

 

 

 

 

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