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Pressemitteilungen - Archiv

Weitere Ausschreibungsrunde für Lehrkräfte startet / Tullner: ?Ziel von 1.000 besetzten Stellen in 2018 bleibt bestehen?

03.09.2018, Magdeburg – 40

  • Bildungsministerium

 

 

Nur wenige Wochen nach der Beendigung der

vergangenen Ausschreibungsrunde schreibt das Bildungsministerium erneut 200

Stellen zur Besetzung aus. Die Ausschreibungsrunde ist am Montag, um 10.00 Uhr

gestartet worden. Die Bewerbungsfrist endet am 19.September. Insgesamt stehen

200 Stellen zur Verfügung. Um einen hohen Besetzungsgrad zu erreichen, werden,

wie bereits in den vergangenen Ausschreibungsrunden, 200 Stellen vorrangig und

141 Stellen nachrangig ausgeschrieben. Sollten vorrangige Stellen mangels

geeigneter Bewerber nicht besetzt werden, rutschen nachrangige Stellen ins

Besetzungsverfahren auf. Darüber hinaus wurden erneut schwer besetzbare Stellen

(36) mit einer Zulagenoption ausgebracht. 15 Stellen wurden als Regionalstellen

ausgebraucht und sind keiner Schule, sondern einem Landkreis zugeordnet. Alle

bisherigen Öffnungen und Flexibilisierungen der vergangenen Ausschreibungsrunde

bleiben erhalten. (Siehe Hintergrund)

 

 

 

 

 

 

Ausgeschriebene

Stellen nach Schulform

 

 

 

 

 

nachrangig

 

 

 

 

Grundschulen

 

 

42

 

 

30

 

 

 

 

Förderschulen

 

 

43

 

 

8

 

 

 

 

Sekundarschulen

 

 

55

 

 

43

 

 

 

 

Gemeinschaftsschulen

 

 

23

 

 

29

 

 

 

 

Gymnasien

 

 

7

 

 

14

 

 

 

 

Gesamtschulen

 

 

5

 

 

0

 

 

 

 

Berufsbildende

Schulen

 

 

25

 

 

16

 

 

 

 

Schulen des 2.

Bildungswegs

 

 

 

 

 

1

 

 

 

 

 

 

 

200

 

 

141

 

 

 

 

 

 

?Nach der Ausschreibung ist vor der

Ausschreibung. Jede Stelle, die besetzt werden kann, hilft einer ganz konkreten

Schule im Land bei den täglichen Herausforderungen. Wir arbeiten intensiv daran,

das System und die Abläufe weiter zu verbessern, um die Besetzung der

verfügbaren Stellen zu erleichtern. Mit der aktuellen Ausschreibung schöpfen

wir alle bestehenden Möglichkeiten aus. Mein Ziel, 1.000 neue Lehrkräfte für

unsere Schulen in diesem Jahr zu finden, bleibt bestehen. Nach dem bereits mehr

als 750 Kolleginnen gefunden wurden, bin ich überzeugt, dass wir dieses Ziel

mit der aktuellen sowie einer weiteren Ausschreibung im November erreichen

werden?, erklärte Bildungsminister Marco Tullner.

 

 

 

 

Hintergrund:

 

 

 

 

Ausführliche Informationen stehen allen

Bewerbern und Interessenten unter www.lehrer.sachsen-anhalt.de

zur Verfügung.

 

 

 

Sachsen-Anhalt hatte in den letzten Jahren

die Ausschreibungspraxis weitgehend flexibilisiert:

 

 

 

Für schwer

besetzbare Stellen wird zeitlich begrenzt, die tarifrechtliche Möglichkeit

genutzt, eine finanzielle Zulage gezahlt.

 

 

 

In allen

Landkreisen wurden regionalisierte Stellen ausgeschrieben.

 

 

 

Es wurden

Stellen ausgebracht, die bei beliebiger Fachkombination einen Hinweis zum

vorgesehenen vorrangigen Einsatz enthalten und damit Bewerberinnen und

Bewerber mit einer Neigung zum Unterrichten in diesen Fächern ansprechen

sollen.

 

 

 

An Grund-

und Förderschulen wurde auf die konkrete Benennung eines Faches bei den

Stellen verzichtet. An den weiterführenden Schulen erfolgte grundsätzlich

nur die Festlegung eines Faches. Bezügliches des Zweitfaches fand sich

hier die Formulierung ?beliebig?, ?wünschenswert? oder ?möglichst?.

 

 

 

Zur Deckung

von Bedarfen im Sekundarschulbereich wurden Stellen ausgebracht, die eine

Einstellung in der gut besetzbaren Schulform Gymnasium mit einer

gleichzeitigen unterhälftigen Abordnung an die Sekundarschulen vorsehen.

 

 

 

Der Zugang

zu Förderschulen und Grundschulen wurde auch für Diplom-Lehrkräfte

geöffnet.

 

 

 

Die

Ausschreibungen wurden für Seiteneinsteigerinnen und -einsteiger geöffnet,

die nun mit einem vorgelagerten Kurs auf den Einsatz im Schuldienst

vorbereitet und berufsbegleitend qualifiziert werden können.

 

 

 

Für Lehrkräfte, die zunächst schulformfremd als Tarifbeschäftigte

eingestellt werden, wurde die Möglichkeit der nachträglichen Verbeamtung

bei einem späteren Wechsel aus dienstlichen Gründen in ihre Schulform

geschaffen.

 

 

 

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