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Schuljahresstatistik: Erfreuliche Trends in
der Entwicklung unserer Schulen
29.09.2005, Magdeburg – 230
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 230/05
Kultusministerium
- Pressemitteilung Nr.: 230/05
Magdeburg, den 29. September 2005
Schuljahresstatistik: Erfreuliche Trends in
der Entwicklung unserer Schulen
Das Statistische
Landesamt hat erste Ergebnisse der Schuljahresendstatistik, die am letzten
Schultag des Schuljahres 2004/05 an allen allgemein bildenden Schulen erhoben
wurden, vorgelegt. Danach zeichnet sich in eine insgesamt positive Entwicklung
der schulischen Erfolgsparameter ab.
Kultusminister Prof. Dr. Olbertz dazu: ¿Die
Schulabgängerzahlen des letzten Schuljahres verweisen auf einen erfreulichen
Trend. Durchgängig ist ein deutliches Anwachsen höherer Schulabschlüsse zu
erkennen.¿
Nach der amtlichen
Statistik fällt auch der Anteil der Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die
die Schule unterhalb des Hauptschulabschlusses verlassen (Abgangszeugnis,
Abschlüsse der Lernbehinderten- bzw. Geistigbehindertenschulen), mit 11,8 v.H.
deutlich niedriger als im vorherigen Vergleichzeitraum aus.
Damit liege man in
Sachsen-Anhalt zwar immer noch knapp über dem Bundesdurchschnitt von 8,9 v.H.
im Schuljahr 2003/04, es sei aber eine deutliche positive Entwicklung gegenüber
2004 eingetreten, als dieser Anteil noch 14,0 v.H. betrug.
¿Worüber ich mich aber am meisten freue¿, so
der Kultusminister: ¿Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die die
Sekundarschule nur mit einem Abgangszeugnis verlassen, also ohne einen
richtigen Schulabschluss, ist spürbar zurückgegangen: von 11 % im Schuljahr
2003/04 auf nunmehr 8,6%. Auch dieser Wert ist natürlich noch zu hoch, aber er
zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.¿
Außerdem hat sich in diesem Schuljahr 2005/06
der Ethikunterricht je Schüler über alle allgemein bildenden Schulformen hinweg
um 40 v.H., der evangelische Religionsunterricht um fast 25 v.H. und der
katholische Religionsunterricht um über 10 v.H. erhöht.
¿Für mich sind das Ergebnisse der Stetigkeit
in der Schulpolitik im Land, die nicht auf endlose Strukturdebatten, sondern
auf konkrete Maßnahmen zur inneren Schulreform und zur Qualitätsverbesserung
der Unterrichtsarbeit an den Schulen setzt¿, erklärte Kultusminister Olbertz.
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