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Pressemitteilungen - Archiv

Medizinische Fakultäten unterzeichnen
erstmals Zielvereinbarungen mit dem Land

08.03.2006, Magdeburg – 79

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 079/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 079/06

 

 

 

Magdeburg, den 8. März 2006

 

 

 

 

 

Medizinische Fakultäten unterzeichnen

erstmals Zielvereinbarungen mit dem Land

 

 

 

 

 

Am 8. März 2006 haben die Dekane der

Medizinischen Fakultäten der Universitäten Magdeburg und Halle, die Ärztlichen

Direktoren beider Universitätsklinika sowie die beiden Rektoren im Kultusministerium

erstmals Zielvereinbarungen mit dem Land Sachsen-Anhalt unterzeichnet. Die

Laufzeit der Zielvereinbarungen beginnt rückwirkend zum 1. Januar 2006 und

endet zum 31.12.2010.

 

 

 

Auf der Grundlage des

Hochschulgesetzes und des Hochschulmedizingesetzes des Landes Sachsen-Anhalt

konkretisieren die Zielvereinbarungen das Zusammenwirken zwischen dem

Kultusministerium und den Medizinischen Fakultäten.

 

 

 

¿Mit diesen Zielvereinbarungen

legen sich die Vertragspartner auf Rahmenbedingungen sowie wechselseitige

Pflichten fest, die vor allem die Qualität der Arbeit der Medizinischen

Fakultäten in Forschung und Lehre zum Gegenstand haben. Dafür wurden feste

Budgets und wesentlich vereinfachte Regeln der Haushaltsführung vereinbart. Zugleich

geht es um eine leistungsbezogene Mittelvergabe innerhalb der jeweiligen

Fakultät. Daneben stellen sie eine solide mittelfristig Planungsgrundlage dar,

damit medizinische Forschung, Lehre und auch universitäre Krankenversorgung in

Sachsen-Anhalt im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen können¿,

sagte Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz. Festgeschrieben sei u.a.

eine Evaluation bis zum 30.06.2008.

 

 

 

Die Zielvereinbarungen sehen

vor, dass beide Fakultäten mit ihren Klinika auf der Basis vereinbarter

Standortprofile und wissenschaftlicher Schwerpunkte ein komplementäres

Kooperationsnetzwerk in Forschung, Lehre und Krankenversorgung entwickeln. Dies

sichert den Standorten Magdeburg und Halle ihren jeweils selbstständigen

Fortbestand. Die Hochschulstrukturplanung des Landes bildet hierfür die

Grundlage. Die Medizinischen Fakultäten steuern selbständig die Prozesse des

Strukturumbaus, der wissenschaftlichen Profilierung und der

Leistungsorientierung. Die profilbestimmenden wissenschaftlichen Hauptschwerpunkte:

Herz-Kreislauf-Forschung (Halle), Onkologie (Halle), Neurowissenschaften

(Magdeburg) und Immunologie einschließlich Molekulare Medizin der Entzündung

(Magdeburg) haben zum Ziel, im Vereinbarungszeitraum pro Forschungsschwerpunkt

erfolgreich einen Sonderforschungsbereich oder einen Forschungsverbund der DFG

zu beantragen, sich an der Exzellenzinitiative von Bund und Land zu beteiligen

und bereits bestehende Forschungsverbünde fortzuführen.

 

 

 

Vorgesehen ist auch die Modernisierung der

Strukturen und Organisationsweisen von Fakultät und Klinikum. Hierdurch sollen

adäquate Entscheidungsstrukturen, wirtschaftliche Effizienz und größtmögliche

Transparenz gesichert werden. Die Fakultäten werden ihre Strukturen so

weiterentwickeln, dass sie die Ausbildungsordnungen erfüllen und eine

Aufnahmekapazität im Studiengang Humanmedizin von jeweils 185 Studienanfängern

erreichen. Für den Studiengang Zahnmedizin an der Medizinischen Fakultät der

Universität Halle soll zusätzlich die Aufnahmekapazität von 40 Studienanfängern

aufrechterhalten werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

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