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Pressemitteilungen - Archiv

Anhaltische Gemäldegalerie erhält
bedeutsames Krüger-Gemälde

21.04.2008, Magdeburg – 62

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 062/08

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 062/08

 

 

 

Magdeburg, den 18. April 2008

 

 

 

Anhaltische Gemäldegalerie erhält

bedeutsames Krüger-Gemälde

 

 

 

Am 21. April 2008

um 18.00 Uhr erfolgt die feierliche Übergabe des Gemäldes von Franz Krüger

¿Porträt des Generalfeldmarschalls August Wilhelm Antonius Graf Neidhardt von Gneisenau¿

an die Anhaltische Gemäldegalerie Dessau. Die Übergabe des durch das Land

Sachsen-Anhalt erworbenen Gemäldes nimmt Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik

Olbertz vor.

 

 

 

In seinem

Grußwort würdigt der Minister den Maler Franz Krüger als einen Künstler mit zeichnerischer

Genauigkeit und souveräner Pinselführung. ¿Der Anhaltischen Gemäldegalerie

Dessau komme neben den Museen im Schloss Köthen, in Berlin und St. Petersburg

die Aufgabe zu, den in Sachsen-Anhalt geborenen Maler Franz Krüger in

besonderer Weise zu ehren. Der bereits vorhandene Bestand an Krüger-Gemälden in

Dessau erfährt mit dem Ankauf des Porträts eine Bereicherung¿, so der Minister.

Sein besonderer Dank geht an die Kulturstiftung der Länder für die finanzielle

Unterstützung und an die Gutachter Prof. Dr. Börsch-Supan und Dr. Bartoschek, die

einen wesentlichen Beitrag zum Ankauf des für Sachsen-Anhalt bedeutsamen

Gemäldes geleistet haben.

 

 

 

Das in Öl auf

Leinwand gemalte ausdrucksstarke Porträt gibt den Grafen von Gneisenau nach

seiner Ernennung zum Generalfeldmarschall wieder und ist durch seine eindrucksvolle

Größe (103 x 83,5 cm) höchst repräsentativ.

 

 

 

 

 

Hintergrundinformation:

 

Franz Krüger

wurde 1797 in Großbadegast geboren, besuchte bis zum 15. Lebensjahr die Schule

in Dessau und kam mit dem Landschaftsmaler Carl Wilhelm Kolbe (genannt

Eichen-Kolbe) in Kontakt. An der Berliner Akademie der Künste studierte er von

1812 bis 1813 und bildete sich daraufhin autodidaktisch durch Zeichnen nach der

Natur weiter. Als Hofmaler machte Krüger Karriere in Berlin. 1825 wurde er zum

Königlichen Professor ernannt und war ordentliches Mitglied der Akademie der

Künste. Er starb 1857 in Berlin.

 

 

 

 

 

Impressum:

 

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