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Olbertz zum Start in das zweite
Schulhalbjahr
13.02.2006, Magdeburg – 41
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 041/06
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 041/06
Magdeburg, den 13. Februar 2006
Olbertz zum Start in das zweite
Schulhalbjahr
Heute beginnt in
Sachsen-Anhalt wieder der Schulalltag. Kultusminister Olbertz wünscht allen
Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen und Lehrern einen erfolgreichen
Start in das zweite Schulhalbjahr 2005/2006.
Der Minister
betont, dass es auch in den kommenden Wochen gelte, gemeinsam alle
Anstrengungen darauf zu richten, dass die Schülerinnen und Schüler auf ihre
Zukunft gut vorbereitet werden. Dazu seien die Bemühungen aller, insbesondere
die Zusammenarbeit der Schule mit dem Eltern, gefordert.
In den
Grundschulen haben die Schülerinnen und Schüler ihre Schullaufbahnempfehlung
erhalten. Schüler, die eine Empfehlung für die Sekundarschule haben, können an
einer Eingangsfeststellung für das Gymnasium teilnehmen, wenn ihre Eltern
unabhängig von der Schullaufbahnempfehlung den Besuch dieser Schulform
wünschen. Das Verfahren besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen
Teil, der am 18. März 2006 stattfindet. Diesen Termin hatte das
Kultusministerium kürzlich um eine Woche vorverlegt, um genügend Zeit für die
Auswertungen zu haben.
¿Gemeinsam müssen
wir daran arbeiten, dass der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die die
Schule ohne Abschluss verlassen, weiter sinkt¿, so der Minister. Dieser Anteil
konnte an der Sekundarschule 2005 von 11 auf 8,6% gesenkt werden. Das
Produktive Lernen mit seinem umfänglichen Praxisanteil wird in Sachsen-Anhalt
seit diesem Schuljahr an 21 Schulen für künftig insgesamt rd. 840 Schüler
angeboten und stellt eine Maßnahme zur weiteren Verringerung der
Schulabbrecherquote dar.
¿Am wichtigsten
bleibt es¿, betont Olbertz, ¿dass die Schülerinnen und Schüler in der Schule
persönlichen Lernerfolg erleben¿. So haben rund 1200 Lehrkräfte in den
Winterferien an ca. 80 schulinternen Lehrerfortbildungen teilgenommen. Diesem
Auftrag fühlen sich auch die Lehrerinnen und Lehrer an den Schulen
verpflichtet. Viele von ihnen nutzen deshalb die Ferienzeit, um sich
fortzubilden.
Am LISA
(Landesinstitut für Lehrefortbildung, Lehrerweiterbildung und
Unterrichtsforschung) Halle fanden sechs Veranstaltungen (2 bzw. 3 Tage) mit
115 Teilnehmern statt. An einer fünftägigen landesweiten Weiterbildungsmaßnahme
nahmen 17 Lehrkräfte teil.
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