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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Olbertz spricht bei der Tagung
?Deutschland und Armenien ? 90 Jahre danach?

09.12.2005, Magdeburg – 323

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 323/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 323/05

 

 

 

Magdeburg, den 9. Dezember 2005

 

 

 

 

 

Kultusminister Olbertz spricht bei der Tagung

¿Deutschland und Armenien ¿ 90 Jahre danach¿

 

 

 

Anlässlich des Gedenkjahrs zum

90. Jahrestag des Völkermords an den Armeniern im Osmanischen Reich

veranstaltet die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V. und das

MESROP-Zentrum für Armenische Studien vom 9. bis zum 11. Dezember 2005 in der

Lutherstadt Wittenberg eine Tagung unter dem Titel: ¿Deutschland und Armenien ¿ 90 Jahre danach ¿. Im Rahmen

dieser Tagung wird Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz am 10. Dezember

2005 um 10.00 Uhr über die Zukunft der deutsch-armenischen Beziehungen aus der

Perspektive Sachsen-Anhalts sprechen.

 

 

 

¿Angesichts der langjährigen intensiven Kontakte zwischen

Sachsen-Anhalt und Armenien ist es mir ein besonderes Bedürfnis, über dieses

Thema zu sprechen.¿, sagte der Minister im Vorfeld. ¿Sympathie und Bewunderung

gelten dem Schicksal des Volkes, aber ebenso den großen kulturellen Leistungen

der armenischen Nation, die wir in Sachsen-Anhalt bereits in zahlreichen

Ausstellungen und Veranstaltungen würdigen konnten.¿

 

 

 

Wie Olbertz erklärte, nimmt Sachsen-Anhalt seit vielen

Jahren im Auftrage der Kultusministerkonferenz die Ländervertretung für die

Gesamtheit der Länder der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen des zwischen der

Bundesrepublik Deutschland und der Republik Armenien geschlossenen Kulturabkommens

wahr. ¿Unter dem Dach dieses Kulturabkommens arbeiten beide Länder seit fast

einem Jahrzehnt auf den Gebieten von Wissenschaft, Bildung und Kultur eng zusammen.

Diese Zusammenarbeit hat sich in den Jahren stetig entwickelt. Mit dem im Jahre

1998 in Jerewan zwischen der Republik Armenien und dem Land Sachsen-Anhalt

unterzeichneten Memorandum über die Zusammenarbeit auf den Gebieten Bildung,

Wissenschaft und Kultur hat eine besonders konstruktive Zeit einer Zusammenarbeit

begonnen¿, so Olbertz.

 

 

 

Hieran habe das MESROP Zentrum

für Armenische Studien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg einen

ganz wesentlichen Anteil. Mit seiner Gründung als deutsch-armenische

Forschungs- und Begegnungsstätte im Jahre 1998 erfuhren die bilateralen

Beziehungen zwischen Sachsen-Anhalt und Armenien einen Aufschwung und eine

wesentliche Bereicherung.

 

 

 

Olbertz: ¿Ebenso wie in

Sachsen-Anhalt hat sich in den letzten 15 Jahren ein beispielloser Wandel in

Armenien vollzogen. Neben den Gemeinsamkeiten eines anhaltenden

Transformationsprozesses machen die in unseren Ländern reich vorhandenen

historischen Bezüge in der Kunst, Religion und Wissenschaft einen Austausch

besonders produktiv. Im Rahmen meines Besuches in Armenien haben wir eine

Gemeinsame Erklärung über die Fortsetzung und Ausgestaltung unserer weiteren

Zusammenarbeit unterzeichnet. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wurde

eine neue Weiche gestellt, um die Beziehungen zwischen Sachsen-Anhalt und

Armenien kontinuierlich zu entwickeln.¿

 

 

 

Hoffnungsvolle Ansätze einer

künftigen Zusammenarbeit im kulturellen Bereich hätten sich u.a. für das

gemeinsam von der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau, dem Sorbischen Museum

Bautzen und dem Kulturgeschichtlichen Museum Barockhaus Görlitz unter

Beteiligung der Stiftung für das sorbische Volk konzipierte Ausstellungsprojekt

¿Im Reich der schönen, wilden Natur ...¿ ergeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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