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Schau soll die Rolle Magdeburgs in der Reformationszeit hervorheben
Kultusministerium fördert Luther-Ausstellung im Kulturhistori-schen Museum mit 40.000 Euro
18.03.2016, Magdeburg – 43
- Bildungsministerium
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Die für das Jahr 2017
geplante Luther-Ausstellung in Magdeburg wird vom Kultusministerium mit 40.000
Euro gefördert. ?In der Reformationszeit galt Magdeburg als eine der Hochburgen
der neuen Bewegung. Wir wollen mit der Unterstützung der Ausstellung einen
Beitrag dazu leisten, dass die Rolle der Stadt entsprechend gewürdigt wird und
auch über ihre Grenzen hinaus Beachtung findet?, erklärte Kultusminister
Stephan Dorgerloh am 18. März in Magdeburg. Hier könne zudem deutlich werden,
wie es mit der Reformation nach Luthers Tod 1546 weiterging.
Das Kulturhistorische Museum
in der Landeshauptstadt will im Jubiläumsjahr 2017 eine Sonderausstellung unter
dem Titel ?Gegen Kaiser und Papst ? Magdeburg und die Reformation? zeigen. Die
Schau soll sich insbesondere der Vorreiterrolle Magdeburgs in der Reformationszeit
zuwenden und an diesem Beispiel darstellen, wie sich die Reformation in den
Kommunen vollzog. Die Stadt gehörte bis in die zweite Hälfte des 16.
Jahrhunderts zu den Zentren der Reformation. Magdeburg war die erste Großstadt
im damaligen Reich, die sich der Lehre Martin Luthers anschloss und die dem
Kaiser widerstand. Gezeigt werden sollen originale Zeitzeugnisse wie Urkunden
und Drucke, Alltagsgegenstände und Kunstwerke der Reformationszeit.
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