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Pressemitteilungen - Archiv

"Mansfeld profiliert sich als dritte Lutherstadt in Sachsen-Anhalt"

12.06.2014, Magdeburg – 95

  • Bildungsministerium

Kultusminister Stephan Dorgerloh äußert sich zur bevorstehenden Eröffnung von Luthers Elternhaus

 

 

Mit der Eröffnung von Luthers Elternhaus in Mansfeld am Sonnabend (14. Juni) ist das Ensemble komplett und die Erweiterung der Stiftung Luthergedenkstätten auf fünf herausragende Reformationsgedenkstätten vollzogen. Erst im vergangenen Jahr konnten Luthers Sterbehaus in Eisleben und das Melanchthonhaus in Wittenberg mit neuen Dauerausstellungen und preisgekrönten Erweiterungsbauten der Öffentlichkeit übergeben werden. Nun folgt Luthers Elternhaus in Mansfeld. ?Mit der Eröffnung des Museums profiliert sich Mansfeld als dritte Lutherstadt in Sachsen-Anhalt?, erklärte Kultusminister Stephan Dorgerloh anlässlich der bevorstehenden Übergabe am Sonnabend.

 

?Damit wird einmal mehr deutlich: Sachsen-Anhalt ist Lutherland. Hier war Martin Luther zu Hause. Zeit seines Lebens hat sich der spätere Reformator als Kind des Mansfelder Landes gefühlt. Mit der Stadt Mansfeld und dem Landstrich verbindet ihn eine ganz besondere Beziehung. Das wird nun mit dem neuen Museum auch augenfällig: In Mansfeld hat Luther seine Kindheits- und Jugendjahre verbracht, hier ist er in die Schule gekommen und hat seine frühe Bildung genossen, die - wie wir wissen - besonders prägend war. Das hat Spuren hinterlassen?, so der Minister.

 

Mit der neuen Präsentation könnten die Besucher nun noch tiefer in seine Zeit eintauchen und etwas über seine Herkunft erfahren. ?Für das Verständnis des Menschen, späteren Theologen und Reformators ist das unverzichtbar.? Damit leiste das neue Luther-Museum einen wesentlichen Beitrag, um die Reformation nicht nur als historische Erinnerung zu vermitteln, sondern auch etwas von der Zeit lebendig werden zu lassen.

 

Nach dem Lutherhaus in Wittenberg und dem Geburts- sowie Sterbehaus in Eisleben erhält das Land jetzt ein Museum, das sich nun insbesondere seiner Kindheit und der Familie zuwendet. Vielen Besuchern werde das den späteren Reformator näherbringen. Für das tiefere Verständnis seiner Prägung und Entwicklung sei das ein unschätzbarer Beitrag, unterstrich der Minister.

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