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Pressemitteilungen - Archiv

Arbeitsgemeinschaft Magdeburg der Deutsch-Israelischen Gesellschaft feiert 20-jähriges Bestehen

20.04.2012, Magdeburg – 54

  • Bildungsministerium

Die Arbeitsgemeinschaft Magdeburg der Deutsch-Israelischen Gesellschaft kann in diesen Tagen auf ihr 20-jähriges Bestehen zurückblicken. Kultusminister Stephan Dorgerloh überbringt am 24. April die Glückwünsche der Landesregierung.

 

?Die Kulturgeschichte Sachsen-Anhalts weist wichtige Spuren jüdischen Lebens auf?, so Kultusminister Stephan Dorgerloh. ?Die Arbeitsgemeinschaft Magdeburg hat in vergangenen zwei Jahrzehnten einen entscheidenden Teil dazu beigetragen, das Bewusstsein der jungen Generation für die gemeinsame Geschichte zu schärfen und die Erinnerung wachzuhalten, aber auch lebendige Verbindungen zwischen Israel und dem Land Sachsen-Anhalt zu bauen.?

 

Was:              20 Jahre Arbeitsgemeinschaft Magdeburg

der Deutsch-Israelischen Gesellschaft

Wann:           24. April 2012, 18 Uhr

Wo:                Altes Rathaus, Magdeburg

 

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V. (DIG) ist eine zentrale Organisation in Deutschland, die sich im März 1966 gegründet hat. In ihr finden sich Freunde Israels in überparteilicher Zusammenarbeit zusammen, um in Solidarität mit dem Staat Israel und seiner Bevölkerung zu wirken. Die Arbeitsgemeinschaft Magdeburg wurde vor 20 Jahren nach der friedlichen Revolution auf Initiative des damaligen Magdeburger Oberbürgermeisters Willi Polte ins Leben gerufen.

 

Das Veranstaltungsprogramm der DIG Magdeburg umfasst Lesungen zum Judentum und Israel, Konzerte und Filmvorführungen und Besuche von Holocaustüberlebenden an Sachsen-Anhalts Schulen. Ebenso werden in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung jährliche Reisen nach Israel organisiert.

 

Im Bildungsbereich bestehen sechs Schulpartnerschaften zwischen israelischen Schulen und Bildungseinrichtungen aus Sachsen-Anhalt. Auch in der Kulturszene gibt es eine Vielzahl an gemeinsamen Aktivitäten, beispielsweise Workshops und ein Jugendaustauschprogramm. Das Bauhaus Dessau zeigt noch bis Ende Mai eine Ausstellung über die Kibbuz-Bewegung in Israel und Palästina.

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