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Pressemitteilungen - Archiv

Händel-Festspiele sind bis Ende 2017 vertraglich gesichert und auch darüber hinaus nicht gefährdet
Kultusminister weist Kritik am Verfahren zurück

29.09.2015, Magdeburg – 161

  • Bildungsministerium

Kultusminister Stephan Dorgerloh hat den Vorwurf, das Ministerium habe die Verpflichtungsermächtigung für die Händelfestspiele ab 2018 nicht rechtzeitig angemeldet, als unverantwortlich zurückgewiesen. ?Wer den Eindruck erweckt, eines der bedeutendsten Musikfestivals Sachsen-Anhalts stehe auf der Kippe, schürt selbst die Verunsicherung und trägt nicht zu einer verantwortungsvollen Kulturpolitik bei. Die Händelfestspiele sind bis zum 31.Dezember 2017 durch eine gültige Finanzierungsvereinbarung gesichert und auch für die Zeit danach gibt es die Absicht, die Förderung entsprechend fortzuführen?, erklärte der Kultusminister.

 

?Gerade mein Haus hat sich intensiv darum bemüht, die Finanzierungszusage vorfristig zu erreichen, um den Händelfestspielen langfristig Planungssicherheit zu geben.? Ursprünglich war die Vertragsverlängerung für Herbst 2016 vorgesehen.

 

Durch eine Initiative des Kultusministers sollte die Förderung gemeinsam mit der Stadt Halle vorgezogen werden, um den Händel-Festspielen eine noch längerfristige Programmplanung zu ermöglichen. Der Kulturausschuss habe das einstimmig befürwortet. ?Wir gehen davon aus, dass die Verpflichtungsermächtigung im Zuge des Nachtragshaushaltes morgen im Finanzausschuss beraten wird. Die politische Zusage ist da, jetzt muss sie haushaltstechnisch abgebildet werden. Unabhängig von diesen Verfahrensfragen stehen die Händelfestspiele auf sicheren Beinen und das Geld ist über das Jahr 2018 bis 2022 fest eingeplant?, unterstrich der Minister.

 

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