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?Der 9. November mit der Maueröffnung ist nicht vom Himmel gefallen? - Kultusminister Stephan Dorgerloh würdigt Rolle der DDR-Opposition
06.05.2014, Magdeburg – 73
- Bildungsministerium
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Kultusminister Stephan Dorgerloh hat den Mut und die
Rolle der DDR-Oppositionellen
im Vorfeld und bei der Kommunalwahl vor 25 Jahren gewürdigt. ?Nicht nur der 9.
November 1989, auch der 7. Mai mit der Wahlbeobachtung und Kontrolle war ein
historisches Datum in diesem wahrhaft historischen Jahr?, erklärte der Minister
anlässlich der Wanderausstellung ?SED, wenn Du nicht gehst, dann gehen wir!?,
die morgen (7. Mai) in Marienborn eröffnet wird. Es dürfte kaum übertrieben
sein zu sagen: Damals begann das Ende der DDR, so der Minister weiter. Es sei
wichtig, daran zu erinnern, dass der 9. November mit dem Mauerfall kein
singuläres Ereignis war und auch nicht vom Himmel fiel. ?Viele Menschen haben
daran mitgewirkt, der SED die Legitimation zu entziehen und für einen demokratischen
Neuaufbruch zu sorgen. Der 7. Mai war eine Zäsur in dieser Entwicklung.?
Zum 25. Jahrestag dieses Ereignisses wird in der
Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn die Wanderausstellung eröffnet, die
den Zeitraum von der gefälschten Kommunalwahl im Mai über die friedliche
Revolution im Herbst 1989 bis zur ersten freien Volkskammerwahl im März 1990 beleuchtet.
Zur Eröffnung der Ausstellung will Kultusminister Stephan Dorgerloh mit dem
früheren DDR-Bürgerrechtler und Abrüstungsminister Rainer Eppelmann und
Wolfgang Berghofer, damals SED-Oberbürgermeister in Dresden, über ?Die Krise
der DDR im Schatten der Mauer? ins Gespräch kommen. Er selbst hatte damals die
Auszählungen bei der Kommunalwahl in Rostock als Wahlbeobachter mitgemacht.
Die Ausstellung in der Gedenkstätte Deutsche Teilung
Marienborn, die ein Kooperationsprojekt mit der Bundesstiftung Aufarbeitung,
der Landeszentrale für politische Bildung, der Gedenkstättenstiftung und der
Landesbeauftragten für Stasi-Unterlagen ist, soll im Anschluss auch in
Wittenberg, Halle und Magdeburg gezeigt werden. Ihr Hauptaugenmerk gilt den
Protagonisten der Bürgerrechtsbewegung. So dokumentiert sie die friedliche
Revolution in der DDR und den Prozess, der zur deutschen Einheit geführt hat.
Anhand von zeitgenössischen Dokumenten, aufgezeichneten Erinnerungsinterviews
mit damaligen Akteuren und Sequenzen aus TV-Beiträgen sollen die damaligen
Ereignisse lebendig werden.
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