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Pressemitteilungen - Archiv

Konjunktur für die Musikschulen -
Kultusministerium und Landesverwaltungsamt übergeben erste Bescheide

26.08.2009, Magdeburg – 116

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 116/09

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 116/09

 

 

 

Magdeburg, den 26. August 2009

 

 

 

Konjunktur für die Musikschulen -

Kultusministerium und Landesverwaltungsamt übergeben erste Bescheide

 

 

 

 

 

Ab heute werden

im Rahmen des Konjunkturprogramms II landesweit die Bewilligungsbescheide an

die kommunalen Musikschul-Träger verschickt. Dies teilten Kultusminister Prof.

Dr. Jan-Hendrik Olbertz und der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas

Leimbach, mit. Erst vor wenigen Tagen, am 31. Juli, war die Antragsfrist für

die Vorlage konkreter Planungs- und Bauunterlagen für Infrastrukturmaßnahmen im

Bereich der Musikschulen abgelaufen.

 

 

 

Die ersten

Bewilligungsbescheide gehen an den Harzkreis und den Salzlandkreis. Für die Musikschuleneinrichtungen

in Wernigerode und Quedlinburg bekommt der Harzkreis ein Gesamtvolumen von 2,8

Millionen Euro. Der Salzlandkreis erhält für Investitionen insgesamt 542.500 Euro. Davon finanziert

werden der Umbau der Lübenschule in Aschersleben zum gemeinsamen Standort von

Kreisvolkshochschule und Kreismusikschule, die Dachsanierung des Gebäudes der

Volkshochschule und Musikschule in Staßfurt und die Sanierungsarbeiten in der Musikschule

Schönebeck.

 

 

 

¿Ich habe von

Anfang an Wert darauf gelegt¿, so Kultusminister Olbertz, ¿dass der Fokus des

Konjunkturprogramms nicht allein auf den allgemeinbildenden Schulen liegt,

sondern auch auf solche Bildungsorte gerichtet ist, deren Unterhalt im

Leistungskatalog der Kommunen als freiwillig gilt. Verbesserte räumliche Bedingungen

in den Musikschulen stehen ganz oben auf der Wunschliste von Schülern und Lehrern.

Diese Ansprüche dürfen meines Erachtens nicht vernachlässigt werden. Denn jeder

weiß, dass musische Defizite durch nichts zu ersetzende Lücken im Persönlichkeits-

und Kompetenzprofil junger Menschen darstellen.¿

 

Leimbach betont:

¿Ich freue mich über die Geschwindigkeit und für die geförderten Einrichtungen.

Gerade in Wernigerode war die Sanierung überfällig.¿

 

 

 

Die

Musikschulträger waren im Vorfeld vom Kultusministerium gebeten worden, ihre

Vorhaben zur Erneuerung und Sanierung der Gebäude anzumelden. Aus den Anträgen

war eine Prioritätenliste erstellt worden. Aufgrund der sehr unterschiedlichen

Ausgangslagen sah das Kultusministerium keine pauschale Mittelverteilung vor,

sondern orientierte sich im Wesentlichen an den beantragten Fördersummen und

Nachweisen des Handlungsbedarfs.

 

 

 

Die Träger waren

danach durch das Landesverwaltungsamt zur Abgabe der konkreten

Planungsunterlagen als Grundlage für die Bewilligung der Fördermittel

aufgefordert worden. Die Planungs- und Vorbereitungsarbeiten wurden in den

Kommunen zügig vorangebracht. Eine ganze Reihe von kommunalen Musikschulträgern

nutzt dabei die Möglichkeit, die Gelder für mehrere Bildungseinrichtungen in

ihrer Trägerschaft (z.B. Musikschule und Volkshochschule) in einem Projekt

zusammenzuführen.

 

 

 

Mit der Umsetzung

eines Großteils der beantragten Investitionen kann noch in diesem Jahr begonnen

werden. Im Rahmen des Konjunkturpakets II werden bis Ende 2010 insgesamt 17

Millionen Euro einschließlich des kommunalen Eigenanteils von mindestens 12,5

Prozent an die Musikschulen Sachsen-Anhalt fließen.

 

 

 

Die Mittel werden

entsprechend der Vorgabe des Bundes hauptsächlich für Maßnahmen der

energetischen Sanierung verwendet. Dadurch sollen auch deutliche

Kostensenkungen für den Verbrauch von Energie und Wasser eintreten. 

 

 

 

Die Baumaßnahmen

umfassen beispielsweise

 

 

 

-

Dacherneuerungen

einschließlich Wärmedämmung,

 

-

Fassadensanierungen

mit Wärmeverbundsystem

 

-

Erneuerungen

der Heizungs- und Sanitäranlagen

 

-

Bauwerkstrockenlegungen

 

-

Erneuerung von

Elektroanlagen

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

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