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Pressemitteilungen - Archiv

Olbertz stellt sich hinter
Bauhaus

23.02.2007, Magdeburg – 45

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 045/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 045/07

 

 

 

Magdeburg, den 23. Februar 2007

 

 

 

Olbertz stellt sich hinter

Bauhaus

 

 

 

Als ¿überzogen und widersprüchlich¿ hat

Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz die Kritik an der Stiftung Bauhaus

im ¿Blaubuch¿ des Bundes bezeichnet. Darin heißt es unter anderem, das Bauhaus

stemme sich ¿in falsch verstandener ¿Basisorientierung¿ gegen internationale Ansprüche¿.

 

 

 

¿Eines kann man dem Bauhaus wirklich nicht

vorwerfen, und das ist mangelnde internationale Präsenz oder gar

Provinzialität¿, sagte Olbertz. Ein Blick auf die internationalen Aktivitäten und

Vernetzungen des Bauhauses Dessau von Übersee über den Nahen Osten bis Asien

hätte genügt, um eine solche Wahrnehmung zu verwerfen.¿ Es sei aber sicher

richtig, dass über die Vielzahl von internationalen Aktivitäten der wichtigste

Ausgangsort des Bauhauses, sein Standort in Dessau, zu sehr in den Hintergrund

getreten ist.

 

 

 

Daraus erwüchsen Probleme in umgekehrter Richtung,

und zwar in Form einer begrenzten nationalen und auch regionalen Sichtbarkeit

des Bauhauses. ¿Dies hängt allerdings auch mit der Schwierigkeit zusammen,

Authentizität für das Bauhaus zu thematisieren, das eben nicht für eine

singuläre oder auch nur konsistente Idee steht, sondern für ein fortlaufendes

Experiment¿, sagte Olbertz und dass dieser Laborcharakter die Ansätze des

Bauhauses bis heute lebendig hält. Derzeit bereite das Bauhaus eine

Dauerausstellung zu seiner Geschichte und Gegenwart vor, die im Frühjahr

eröffnet werde.

 

 

 

¿Der Wissenschaftliche Beirat des Bauhauses

organisiert gegenwärtig eine externe Evaluation der Einrichtung, die im Sommer

stattfinden soll. Dann werden wir auf ein wissenschaftlich fundiertes Urteil

zurückgreifen können, das die Arbeit des Bauhauses kritisch würdigt und ihm vor

allem sachkundige Hinweise für die weitere Entwicklung gibt¿, erklärte

Kultusminister Olbertz.

 

 

 

 

 

 

 

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