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Pressemitteilungen - Archiv

Wirtschaft und Wissenschaft beraten
Förderpolitik des Landes

10.04.2006, Magdeburg – 109

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 109/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 109/06

 

 

 

Magdeburg, den 10. April 2006

 

 

 

 

 

Wirtschaft und Wissenschaft beraten

Förderpolitik des Landes

 

 

 

 

 

Heute hat sich am Wissenschaftszentrum

Wittenberg (WZW)

der Programmbeirat unter der Leitung des Vorsitzenden des

Vorstandes des WZW, Herrn Prof. Dr. Grecksch, konstituiert.

 

 

 

Der Programmbeirat soll gemäß der

Satzung des Zentrums Empfehlungen zur Abstimmung der Innovations- und

Förderpolitik an der wichtigen Schnittstelle Wissenschaftssystem /

Innovationssystem erarbeiten. Dieser Aufgabe fühlen sich die Vertreter der

Wirtschaft, der Wissenschaft und der Ministerien verpflichtet, die in dem

neunköpfigen Gremium zusammenwirken werden.

 

 

 

Nach einer ausführlichen Diskussion der

Situation in Sachsen-Anhalt zu Forschung und Innovation kam der Beirat überein,

sich zu allererst mit den Kompetenzzentren für

anwendungsorientierte Forschung und Technologietransfer an den Fachhochschulen

und den Plattformen des Wissens- und Technologietransfers der

Forschungsschwerpunkte der Universitäten zu befassen. Die entsprechenden

Vertreter der Hochschulen sind aufgefordert in der nächsten Sitzung des

Beirates ihre Konzepte zum Wissens- und Technologietransfer vorzustellen. ¿Dadurch

ist¿, so betonte Minister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, der als Vorstandsmitglied

an dieser Zusammenkunft teilnahm, ¿unmittelbar die Möglichkeit gegeben, sich

mit der Transfersituation im Hochschulbereich kritisch auseinander zu setzen und

Empfehlungen für den Ausbau der entsprechenden Einrichtungen und Verfahren an

den Hochschulen zu entwickeln.¿

 

 

 

Der Beirat kam überein, folgende

Prämissen der Arbeit zugrunde zulegen:

 

 

 

-

Zweckfreie Forschung ist essentiell für Innovation

 

-

Die Wissenschaft erfüllt hinsichtlich der

Transferleistungen eine Bringepflicht gegenüber Wirtschaft u. Gesellschaft.

Dabei wird berücksichtigt, dass die Beziehung zwischen Forschung und Entwicklung

längst nicht mehr linear einseitig gerichtet ist, bei der wissenschaftliche Erkenntnis

zum vermarktungsfähigen Produkt wird, sondern Forschung und Anwendung wechselwirkend

verflochten sind. Aus der Anwendung kommen bedeutende Forschungsansätze.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

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