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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Stephan Dorgerloh bei feierlicher Wiedereinweihung der Schlosskirche Goseck

27.09.2013, Magdeburg – 158

  • Bildungsministerium

Nach zweijährigen Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten ist am28. September die feierliche Wiedereröffnung der Schlosskirche Goseck vorgesehen. Zu dem Festakt anlässlich der 960-jährigen Kirchweihe wird auch Kultusminister Stephan Dorgerloh erwartet, der ein Grußwort an die Gäste richtet. ?Dass diese Kirche mit ihrer wertvollen Ausstattung wieder in einen solchen Zustand versetzt werden konnte, ist ein weiterer Mosaikstein auf dem Weg des Welterbeantrages des Naumburger Domes und der hochmittelalterlichen Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut?, so der Kultusminister. Die gesamte Region an Saale und Unstrut verfüge über ein herausragendes Kulturerbe, das zu Recht auf die Aufnahme in die Welterbeliste hoffe. ?Das Ensemble aus Schloss und Schlosskirche in Goseck ist hierbei ein Kleinod, das zur rechten Zeit wieder zum Strahlen gebracht worden ist.?

 

 

Was:              Festakt zur Wiedereinweihung

der Schlosskirche Goseck

 

Wann:           28. September, 14.30 Uhr

 

Wo:                Schloss Goseck, Burgstraße 53, Weißenfels

 

 

Hintergrund:

 

Das Schloss Goseck war um das Jahr 1000 Stammburg der Pfalzgrafen von Sachsen. 1041 wurde die bauliche Anlage in ein Benediktinerkloster umgewidmet. Der monumentale Kirchenbau wurde 1053 von Erzbischof Adalbert von Bremen geweiht. Um 1540 wurde das Kloster säkularisiert. Danach war es im Besitz verschiedener Adelsfamilien. In der Zeit von 1840 bis 1945 befand sich Goseck im Eigentum der Grafen von Zech-Burkersroda. Zu DDR-Zeiten sind im Schloss eine Schule und Jugendherberge untergebracht gewesen. Seit 1997 befindet sich die Anlage im Eigentum der Stiftung Dome und Schlösser Sachsen-Anhalt. Das ?Europäische Musik- und Kulturzentrum Schloss Goseck? hat seit 1998 hier seinen Sitz.

 

Bereits seit 1. August ist die Kirche nach der umfassenden Sanierung wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.

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