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Pressemitteilungen - Archiv

Gemeinsamer Aufruf von
Kultusminister und Lehrerhauptpersonalrat zum landesweiten Aktionstag gegen
Rechtsextremismus am 9. November 2007

30.08.2007, Magdeburg – 179

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 179/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 179/07

 

 

 

Magdeburg, den 30. August 2007

 

 

 

Gemeinsamer Aufruf von

Kultusminister und Lehrerhauptpersonalrat zum landesweiten Aktionstag gegen

Rechtsextremismus am 9. November 2007

 

 

 

Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik

Olbertz ruft zusammen mit dem Lehrerhauptpersonalrat alle Lehrerinnen und

Lehrer des Landes auf, rechtsextremistischen Bestrebungen an den Schulen aktiv

zu begegnen und sich gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und allen

weiteren an der schulischen Arbeit Beteiligten für Offenheit gegenüber

kultureller Vielfalt und für gewaltfreie Konfliktbewältigung einzusetzen.

 

 

 

Durch einen landesweiten Aktionstag

am 9. November 2007, an dem sich die Schulen in vielfältiger Form gemeinsam mit

der Landeszentrale für politische Bildung, den Gedenkstätten, öffentlichen

Einrichtungen sowie den außerschulischen Partnern und Netzwerken beteiligen,

soll ein Zeichen für Demokratie und Toleranz, gegen Rechtsextremismus und

Fremdenfeindlichkeit gesetzt werden. Alle an der Schule Beteiligten ¿ so der

gemeinsame Aufruf des Kultusministers und des Lehrerhauptpersonalrates an die

Lehrerinnen und Lehrer ¿ sind aufgefordert, auch in der Schule ¿hinzugucken¿

und rechtsextremistischen Tendenzen bereits in den Anfängen energisch

entgegenzutreten.

 

 

 

Zur Unterstützung beginnt das

Kultusministerium ab Herbst 2007 mit einer speziellen Fortbildungsreihe für

Lehrerinnen und Lehrer zum Thema ¿Umgang mit Rechtsextremismus und seinen

Erscheinungsformen an den Schulen¿. Der Kultusminister fordert alle Lehrerinnen

und Lehrer auf, die Angebote aktiv zu nutzen, um die Präventionsarbeit an den

Schulen zu intensivieren.

 

 

 

Im Rahmen der Fortbildung werden

rechtliche Fragen ebenso eine Rolle spielen wie Informationen über die rechte

Szene, ihre Symbolik und Sprache. Aber auch ein Argumentationstraining gegen

rechte Parolen sowie Möglichkeiten und Wirkungen eines angemessenen

pädagogischen Umgangs mit rechten Einstellungen und Verhaltensweisen in der

Schule stehen im Mittelpunkt des Projekts. Dazu werden zahlreiche

Kooperationspartner, z.B. Gedenkstätten, Träger der politischen und

historischen Bildung, Polizei, Justiz, Verfassungsschutz usw., in die

Ausgestaltung der Fortbildungsreihe einbezogen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes

Sachsen-Anhalt

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