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Pressemitteilungen - Archiv

Festspiel der Deutschen Sprache
zum zweiten Mal
im Goethe-Theater Bad Lauchstädt

13.10.2008, Magdeburg – 163

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 163/08

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 163/08

 

 

 

Magdeburg, den 13. Oktober 2008

 

 

 

Festspiel der Deutschen Sprache

zum zweiten Mal

im Goethe-Theater Bad Lauchstädt

 

 

 

 

 

Zum zweiten Mal

findet das renommierte ¿Festspiel der deutschen Sprache¿ in Sachsen-Anhalt

statt, und auch zum zweiten Mal im Goethe-Theater Bad Lauchstädt. Ministerpräsident

Prof. Dr. Wolfgang Böhmer ist Schirmherr des literarischen Festes, das vor drei

Jahren von der Kammersängerin Edda Moser initiiert wurde. Es werden Gäste aus

dem gesamten Bundesgebiet erwartet.

 

 

 

Beginn der

Veranstaltung am 17. Oktober 2008

 

ist um 19 Uhr.

 

 

 

Die international

bekannten Künstler Katharina Thalbach, Maximilian Schell, Otto Schenk, Udo

Samel und Axel Milberg lesen aus Balladen u.a. von Johann Wolfgang von Goethe,

Friedrich Schiller, Heinrich Heine, Theodor Fontane, Reiner Kunze, Erich

Kästner und Hermann Hesse.

 

 

 

¿In unserer

schnelllebigen Zeit scheint es so, als nähmen sich die Menschen kaum noch die

Zeit, über die Vielfalt unserer Muttersprache nachzudenken¿, sagte

Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz. ¿Im Zeitalter der E-Mails und SMS

beschränkt sich der Ideenreichtum oft nur noch auf das Erfinden von

Abkürzungen.¿ Darum begrüßte er das ¿Festspiel der deutschen Sprache¿ als

willkommenen Anlass, sich in Erinnerung zu rufen, dass die Sprache etwas sehr

Sinnliches ist, wenn man ihre Schönheit achtet und ihren Reichtum kreativ

nutzt. ¿Lange sinnen Dichter nach dem richtigen Wort, nach einem gelungenen,

schön formulierten Satz, und empfinden Glück, wenn sie ihn gefunden haben¿.

Dasselbe gelte auch für die Form der Rede, nicht zuletzt im politischen Raum,

in dem er Sprachkultur mitunter schmerzlich vermisse. Auch die Medien hätten

hier eine besondere Verantwortung.

 

 

 

Ein Festspiel der

deutschen Sprache könne dazu beitragen, so Olbertz, den Genuss an der Sprache

in Wort und Schrift wieder zu entdecken.

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

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