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Pressemitteilungen - Archiv

Olbertz bei Grundsteinlegung für
Deutsch-Jordanische Universität in Jordanien

22.04.2005, Magdeburg – 62

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 062/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 062/05

 

 

 

Magdeburg, den 22. April 2005

 

 

 

 

 

Olbertz bei Grundsteinlegung für

Deutsch-Jordanische Universität in Jordanien

 

 

 

Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz hält sich zur

Zeit in der jordanischen Hauptstadt Amman auf. Hier wird er am kommenden

Montag, den 25. April 2005 gemeinsam mit Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn

und dem jordanischen Minister für Bildung, Hochschulen und Forschung, Khalid

Toukan, den Grundstein für eine Deutsch-Jordanische Universität

(German-Jordanian University) in Madaba legen. Bei der Zeremonie ist der

jordanische König Abdallah bin Hussein II anwesend. Als Gastgeschenk der Bundesrepublik

Deutschland erhält der jordanische König eine Nachbildung der Sternenscheibe

von Nebra. Im Rahmen seiner Reise trifft Minister Olbertz mit zahlreichen

Vertretern aus Bildung, Wissenschaft und Politik zu Gesprächen zusammen.

 

 

 

Die geplante German-Jordanian University (GJU) soll ihren

Studienbetrieb zum Wintersemester 2005/06 aufnehmen. Die 1. Baustufe des

Neubaus wird nach jetzigem Planungsstand zum Wintersemester 2006/07 fertiggestellt

sein. Die GJU ist die erste anwendungsorientierte Universität im Nahen Osten

und folgt dem Vorbild deutscher Fachhochschulen. Federführend wird das Projekt

von der Hochschule Magdeburg-Stendal betreut. Das in Magdeburg ansässige

Projektteam, geleitet von Prof. Dr. h.c. Ronald Mönch, hat bisher ein

Konsortium von rund siebzig deutschen Fachhochschulen binden können, welches

bei der Gestaltung der verschiedenen Curricula und der Gewinnung und Auswahl

des deutschen Lehrpersonals behilflich ist. Deutsche Professorinnen und

Professoren werden einen hohen Anteil des Lehrkörpers stellen. Die Jordanische

Regierung misst der GJU eine herausragende hochschulpolitische Priorität bei.

Die neue Universität soll mit ihrer bisher in Jordanien nicht gekannten Praxisorientierung

das jordanische Hochschulsystem mobilisieren und Wirtschaft und Gesellschaft

erstmalig zu einer neuen Partnerschaft mit dem universitären Sektor führen.

 

 

 

Die GJU geht zunächst mit elf Bachelor-Studiengängen mit

jeweils vierzig Studierenden an den Start. Hinzu kommt ein Studiengang Master

of Business Administration.

 

 

 

Maßgeblich finanziell gefördert wird das Projekt auf

deutscher Seite durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und das

Bundesministerium für Bildung und Forschung.

 

 

 

 

 

 

 

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