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Pressemitteilungen - Archiv

Raubkunst-Forschung bleibt aktuell

19.09.2003, Magdeburg – 183

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 183/03

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 183/03

 

 

 

Magdeburg, den 12. September 2003

 

 

 

 

 

 

Raubkunst-Forschung bleibt aktuell

 

Tagungen in Weimar und Dresden

 

 

 

Weimar / Dresden /

Magdeburg. 11.09.2003   Zwei

Tagungen beschäftigen sich ab

 

11. September 2003 mit spezifischen Problemen

der Raubkunst-Forschung in öffentlichen Sammlungen. Die jeweils mit

Unterstützung der Magdeburger Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste (www.lostart.de) vorbereiteten Veranstaltungen

sollen dem Erfahrungsaustausch und der Fortbildung in Fragen der Ermittlung

insbesondere von zwischen 1933 und 1945 geraubten Kulturgütern in Bibliotheken,

Museen und Archiven dienen.

 

 

 

Den Auftakt bildet eine zweitägige

Veranstaltung im Festsaal des Goethe-Nationalmuseums in Weimar, die gemeinsam

mit der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und der Initiative Fortbildung für

wissenschaftliche Spezialbibliotheken und verwandte Einrichtungen e.V.

durchgeführt wird. Hier haben Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet

Gelegenheit, sich mit Methoden der Provenienzforschung in der

bibliothekarischen Praxis vertraut zu machen.

 

 

 

Am 15. September treffen sich im

Hygiene-Museum Dresden mehr als hundert Vertreter vor allem sächsischer Museen,

Bibliotheken und Archive, um unter dem Thema ¿Verantwortung wahrnehmen¿ die

Ermittlung und Dokumentation sogenannten Fremdbesitzes, also von Zugängen

geraubten Kulturgutes während und nach der NS-Zeit, zu erörtern. Bei der

maßgeblich auf Initiative von Mitarbeitern des Kupferstichkabinetts der

Staatlichen Kunstsammlungen Dresden vorbereiteten Konferenz werden auch Probleme

der Wiedererlangung kriegsbedingt verlagerter Kulturgüter und des Umgangs mit

erhaltenem Verwahrgut behandelt.

 

 

 

Beide Veranstaltungen reihen sich in eine

Serie seit dem Herbst 2001 stattfindender regionaler und überregionaler

Tagungen ein, die die Beschäftigung mit dem Raub- und Beutekunst-Problem

fördern sollen.

 

 

 

Auskünfte:

 

 

 

Allgemein: Dr. Michael Franz,  Tel. 0391 / 54487-09, michael.franz@mk.sachsen-anhalt.de

 

Zu Weimar: Dr. Michael Knoche,  Tel. 03643 / 545-200,  michael.knoche@swkk.de

 

Zu Dresden: Ursula Köhn,  Tel. 0351 / 4914-256,  k-k@sk-dresden.de

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

Pressestelle

Turmschanzentr. 32

39114 Magdeburg

Tel: (0391) 567-3710

Fax: (0391) 567-3775

Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de

Web-Adresse Kultusministerium: http://www.mk.sachsen-anhalt.de

Web-Adresse Pressestelle Kultusministerium:

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Impressum:Ministerium für Bildung des LandesSachsen-AnhaltPressestelleTurmschanzenstr. 3239114 MagdeburgTel: (0391) 567-7777mb-presse@sachsen-anhalt.dewww.mb.sachsen-anhalt.de