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Zu den heutigen Forderungen der
GEW zum Lehrer-Tarifvertrag nahm Staatssekretär Willems Stellung
13.04.2007, Magdeburg – 88
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 088/07
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 088/07
Magdeburg, den 13. April 2007
Zu den heutigen Forderungen der
GEW zum Lehrer-Tarifvertrag nahm Staatssekretär Willems Stellung
Es gibt einen
gültigen, auch von der GEW unterschriebenen Tarifvertrag. Die
Lehrergewerkschaften wollten diesen Vertrag neu verhandeln, weil die
Arbeitszeiten im kommenden Schuljahr 2007/2008 nicht mehr akzeptiert wurden, obwohl
sie lange absehbar waren.
Die
Landesregierung hat sich dem Verhandlungswunsch nicht verschlossen und ein auch
von vielen Lehrerinnen und Lehrern begrüßtes Angebot unterbreitet. Insbesondere
die GEW hat ¿ ein einmaliger Vorgang bei Tarifverhandlungen ¿ jedes Gespräch
über dieses Angebot abgelehnt und abrupt den Verhandlungstisch verlassen. An
den Verhandlungstisch zurückkehren, müssen daher die Gewerkschaften und nicht
die Landesregierung. Die Forderungen des GEW-Chef¿s sind daher ebenso absurd
wie unseriös. Unwahrheiten und Polemik sind der Sache und den Interessen der
Lehrerinnen und Lehrer nicht dienlich.
Wenn die
Lehrergewerkschaften den geltenden Tarifvertrag kündigen wollen, ist das
ausschließlich ihre Sache. Die Landesregierung muss dann zu den Möglichkeiten
bedarfsgerechter änderungs- und Beendigungskündigungen greifen, wird aber auch
faire Angebote für Arbeitsverträge mit abgesenkter Arbeitszeit machen.
Angebot der
Arbeitgeberseite im Vergleich zum geltenden Tarifvertrag:
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