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Kultusministerin Wolff diskutiert
über Bologna-Prozess
17.11.2010, Magdeburg – 113
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 113/10
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 113/10
Magdeburg, den 17. November 2010
Kultusministerin Wolff diskutiert
über Bologna-Prozess
Die
Kultusministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff diskutiert am 18. November (18 Uhr, Hörsaal
2, Campus der Hochschule Magdeburg-Stendal, Breitscheidstr. 2) mit Magdeburger Studenten
über die Entwicklung des Bolognaprozesses in den vergangenen Jahren. Die Veranstaltung
wird organisiert von der Europäischen Bewegung Sachsen-Anhalt und dem Fachbereich
Kommunikation und Medien der Hochschule Magdeburg.
Die Einführung
des Bachelor- und Mastersystems wurde 1999 im italienischen Bologna von den
europäischen Bildungsministern beschlossen. Ziel der Umstellung war es, international
vergleichbare Abschlüsse anzubieten, die Studiendauer zu verkürzen und bis zum
Jahr 2010 einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum zu schaffen. Bereits im
Jahr 2007 nutzten rund 12 Prozent der Deutschen die Möglichkeit, im Ausland zu
studieren.
Bislang sind die bundes-
und landesweit angebotenen Studiengänge zu über 80 Prozent auf die neuen
Abschlüsse umgestellt. An Fachhochschulen in Deutschland sind 80 Prozent aller
Studierenden in einem Bachelor- oder Masterstudiengang eingeschrieben, an den
Universitäten sind es bis zu 50 Prozent.
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