Bereits zur 6. Kurzfilmnacht lädt die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt am Dienstag, dem 25. November, um 19 Uhr ins Studio Halle ein. Gezeigt werden Filme, die Künstler und Künstlerinnen im Rahmen des Filmförderungsprogramms ?wage-mutig? realisiert haben und die zum ersten Mal vor Publikum präsentiert werden. Zur Eröffnung wird auch Kultusminister Stephan Dorgerloh erwartet, der ein Grußwort hält. ?Es müssen nicht immer die langen Filme und großen Stars sein, die das Prädikat ?künstlerisch wertvoll? verdienen. Häufig zeigt sich, dass auch das kleine Format des Kurzfilms ganz große Kunst zu bieten hat?, so Dorgerloh. Innovationen kämen oft vom Nachwuchs oder aus den kreativen Nischen. ?In den vergangenen Jahren haben die von der Kunststiftung geförderten Talente hier bereits beachtliche Filme gezeigt und wir dürfen auf das Programm gespannt sein?, erklärte der Kultusminister.

Was: Eröffnung der langen Kurzfilmnacht "wage-mutig" der Kunststiftung Sachsen-Anhalt

Wann: 25. November, 19 Uhr

Wo: Studio Halle, Waisenhausring 8, 06108 Halle (Saale)

Neben den wage-mutigen Filmen werden im Zusammenhang mit dem 10-jährigen Jubiläum der Kunststiftung auch drei geförderte Projekte dokumentiert und vorgestellt: Der Siegerfilm vom Bundesfestival Video Familienessen von Alina Cyranek, der Film zum Street-Art-Projekt in Ferropolis Spuren ? Ein Kunstprojekt von Hendrik Beikirch von René Kästner sowie die im Rahmen des Festivals "Women in Jazz" entstandene Projektdokumentation Jazz aus der Eurasischen Mitte von Sebastian Demant. Außerdem veranstaltet das Künstlerduo Hopmann & Lisek die Live-Performance Ekstase, Ekstase, Ekstase.

Mit dem Filmförderungsprogramm ?wage-mutig? unterstützt die Kunststiftung nunmehr seit einem Jahrzehnt junge Filmemacher bei der Realisierung ihrer Ideen. Im Rahmen des Programms werden Drehbuchentwicklung, Filmproduktion und die Teilnahme an Festivals gefördert.