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Pressemitteilungen - Archiv

Olbertz übergibt Fördermittel aus dem
Exzellenzprogramm des Landes an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

31.08.2005, Magdeburg – 188

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 188/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 188/05

 

 

 

Magdeburg, den 31. August 2005

 

 

 

 

 

Olbertz übergibt Fördermittel aus dem

Exzellenzprogramm des Landes an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

 

 

 

Mit drei Zuwendungsbescheiden an die

Martin-Luther-Universität Halle-Witten­berg in einer Gesamthöhe von 8,78 Mio. ¿

hat Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz heute weitere Mittel aus dem

Exzellenzprogramm des Landes übergeben.

 

 

 

Olbertz bestärkte die

Martin-Luther-Universität in ihrem Bemühen, ihr Hochschul- und Forschungsprofil

weiter zu schärfen. ¿Die Mittel sollen die Schwerpunkte stärken und so die

Wettbewerbsfähigkeit der Universität Halle im nationalen und internationalen

Maßstab verbessern. Insbesondere unterstützt das Land die Bemühungen der

halleschen Universität, sich erfolgreich in den Wettbewerb um die Mittel der

Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft

und Forschung einzubringen¿, erklärte er.

 

 

 

Die Zusammenarbeit der hier geförderten

Forschergruppen stellt eine wesentliche Grundlage der Entwicklung von

Netzwerken der wissenschaftlichen Exzellenz im Land dar. ¿Die interdisziplinäre

Vernetzung, Kooperationen mit der Wirtschaft, die Förderung des

wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Sicherung von Nachhaltigkeit sind

dabei die notwendigen Einzelbausteine¿, so der Minister.

 

 

 

Der Schwerpunkt

¿Materialwissenschaften/Nanostrukturierte Materialien¿ unter Leitung von Frau

Prof. Dr. Ingrid Mertig erhält Mittel in Höhe von 2.628.300,00 ¿. An dem

Forschungsvorhaben sind neben Forschungsinstituten der

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg das Max-Planck-Institut für

Mikrostrukturphysik und das FhG Institut für Werkstoffmechanik beteiligt.

 

 

 

Das Verbundprojekt unter der Leitung von

Prof. Dr. Rainer Rudolph wird mit 4.819.700,- ¿ für den Schwerpunkt

Biowissenschaften unterstützt. Die Forschungsarbeiten sind auf das Thema:

¿Strukturen und Mechanismen biologischer Informationsverarbeitung¿

ausgerichtet. Neben Instituten der Martin-Luther-Universität ist die

Forschungsstelle Enzymologie der Proteinfaltung der MPG beteiligt.

 

 

 

Mit insgesamt 1.340.400,00 ¿ wird der

geisteswissenschaftliche Schwerpunkt ¿Orientwissenschaften/Asien und Afrika in

globalen Bezugssystemen¿ gefördert. Die Leitung dieses Verbundvorhabens

innerhalb der Martin-Luther-Univer­sität hat Prof. Dr. Stefan Leder übernommen.

 

 

 

 

Projekte aus den drei geförderten

Forschungsnetzwerken waren bereits aus mehreren DFG-Begutachtungsverfahren

erfolgreich hervorgegangen.

 

 

 

Hintergrund: Die Landesregierung hatte im

November 2004 die Offensive ¿Netz­werke wissenschaftlicher Exzellenz¿ in Sachsen-Anhalt

ins Leben gerufen. Die Förderung der Spitzenforschung, Berufungen, die

Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses und Investitionen folgen damit

ebenso wie die Hochschulstrukturplanung einem neuen konzeptionellen Ansatz. Die

Konzentration der Fördermittel baut auf Schwerpunktbildung, Standortprofilierung,

Kooperation und Vernetzung der Hochschulen mit außeruniversitären Forschungsinstituten

und Unternehmen, um möglichst viele Synergien aufzuschließen und die

interdisziplinäre wissenschaftliche Arbeit zu stärken.

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

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