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Pressemitteilungen - Archiv

Zielvereinbarungen zwischen
Landesregierung und Hochschulen ? erfolgreiches Instrument der Zusammenarbeit
und Leistungssteigerung

21.11.2008, Magdeburg – 175

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 175/08

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 175/08

 

 

 

Magdeburg, den 21. November 2008

 

 

 

Zielvereinbarungen zwischen

Landesregierung und Hochschulen ¿ erfolgreiches Instrument der Zusammenarbeit

und Leistungssteigerung

 

 

 

Zu den Formen partnerschaftlicher Zusammenarbeit

zwischen dem Land und seinen Hochschulen gehören die Zielvereinbarungen. Sie

schaffen günstige Voraussetzungen für die Steigerung der Leistungsfähigkeit der

Hochschulen und berücksichtigen die Entwicklungsinteressen des Landes. Beide

Partner hatten 2006 Zielvereinbarungen für den Zeitraum bis 2010 beschlossen. Damals

wurde vom Landtag eine Zwischenevaluation im Jahre 2008 festgelegt.

 

 

 

Am Mittwoch fand im Wissenschaftszentrum in

Wittenberg ein wissenschaftliches Kolloquium zur dieser Evaluation statt. Grundlage

der Beratungen waren die Selbstreports der Hochschulen und des

Kultusministeriums sowie der Entwurf eines Evaluationsberichts. Verfasst wird

der Bericht von einem Evaluationsteam, dem der Generalsekretär a.D. des

Wissenschaftsrates, Dr. Winfried Benz, die Vorsitzende des wissenschaftlichen

Beirates des WZW, Prof. Dr. Karin Donhauser, Humboldt-Universität Berlin, sowie

Prof. Sabine Kunst, Rektorin der Universität Potsdam, angehören. Prof. Dr.

Margret Wintermantel, Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, hielt einen

Vortrag über die Kooperation von Hochschulen und Staat. An der Beratung nahmen

neben Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz und den Rektoren der

Hochschulen des Landes auch Abgeordnete des Landtages und weitere Vertreter der

Landesregierung wie der Hochschulen teil.

 

 

 

Der in der Diskussion aufgeworfenen Fragen bezogen sich

vor allem auf.

 

 

 

-

die Breite bzw. Tiefe von

Detailregelungen in den Zielvereinbarungen,

 

-

Indikatoren für die künftige

Berechnung von Studierendenzahlen,

 

-

den Ausbau und die Stärkung der

von den Hochschulen angebotenen Weiterbildungsstudiengänge sowie

 

-

auf kooperative

Promotionsverfahren zwischen Universitäten und Fach­hoch­schulen.

 

 

 

Im Verlauf der Beratungen wurde deutlich, dass die

Zielvereinbarungen von den Hochschulen und vom Kultusministerium, aber auch von

Seiten des Evaluationsteams als ein wissenschaftsadäquates Steuerungs- und

Kooperationsinstrument angesehen werden, an dem auf jeden Fall festgehalten

werden soll, das aber auch weiterzuentwickeln und zu optimieren ist. Die

Empfehlungen, die in den nächsten Tagen vorgelegt werden, sollen mit den 2010

neu abzuschließenden Zielvereinbarungen aufgegriffen und umgesetzt werden.

 

 

 

 

 

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