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Pressemitteilungen - Archiv

Gemeinsame Pressemitteilung: Magdeburg erhält 725.000 Euro für das künftige Dommuseum
Staatssekretär übergab Fördermittelbescheid der ?Kloster Bergesche Stiftung? an Oberbürgermeister

03.03.2016, Magdeburg – 30

  • Bildungsministerium

Über eine Förderung des künftigen Dommuseums in Höhe von 725.000 Euro kann sich die Landeshauptstadt Magdeburg freuen. Einen entsprechenden Fördermittelbescheid überreichte Kultusstaatssekretär Dr. Jan Hofmann in seiner Funktion als Stiftungsratsvorsitzender der ?Kloster Bergesche Stiftung? heute an den Magdeburger Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper. ?Das ist eine bedeutende Wegmarke für die Landeshauptstadt und das geplante Museum?, so der Staatssekretär. Es sei zu begrüßen, dass Magdeburg hier eine Heimstatt für die Funde der archäologischen Grabungen am Dom schaffen wolle, um sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

?Wir freuen uns, dass die Kloster Bergesche Stiftung uns bei der Gestaltung des neuen Dommuseums so unterstützt?, sagte der Oberbürgermeister bei der Übergabe des Fördermittelbescheids. ?Das Geld fließt anteilig in die Planung und Einrichtung des neuen Museums im Altgebäude der Reichsbank am Domplatz. Bezahlt werden hiervon unter anderem die Ausstellungsgestaltung und die Inneneinrichtung sowie die Erstellung des wissenschaftlichen und museumspädagogischen Konzeptes.?

 

Das neue Dommuseum Magdeburg wird in einer bisher noch nicht dagewesenen Kooperation zwischen der Landeshauptstadt Magdeburg, der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt und dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie geplant. Bereits im Frühjahr 2015 ist dazu eine entsprechende Vereinbarung zwischen den drei Partnern unterzeichnet worden. Ziel ist die Einrichtung des Dommuseums und die Präsentation der Grabungsfunde.

 

Im November 2015 hatte die Landeshauptstadt Magdeburg bei der ?Kloster Bergesche Stiftung? einen Zuwendungsantrag gestellt. Die geschätzten Gesamtkosten der Planung und Einrichtung des neuen Dommuseums Magdeburg belaufen sich auf 3,6 Millionen Euro, von denen die Landeshauptstadt einen Eigenanteil von 2,875 Millionen Euro trägt.

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