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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Olbertz zu den jüngsten PISA-Ergebnissen
 ?Anlass zu Freude, aber nicht zur Zufriedenheit?

04.12.2007, Magdeburg – 259

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 259/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 259/07

 

 

 

Magdeburg, den 4. Dezember 2007

 

 

 

Kultusminister Olbertz zu den jüngsten PISA-Ergebnissen

¿Anlass zu Freude, aber nicht zur Zufriedenheit¿

 

 

 

 

 

Dass Deutschland bei der jüngsten PISA-Studie im internationalen Vergleich deutlich aufgeholt

hat, sei eine Bestätigung der vielfältigen Anstrengungen, die von den Ländern

in den letzten Jahren zur Verbesserung der schulischen Bilding

unternommen worden seien, kommentierte Sachsen-Anhalts Kultusminister Prof. Dr.

Jan-Hendrik Olbertz die heute veröffentlichten Ergebnisse

der PISA-Studie 2006.

 

 

 

Danach hat Deutschland vor allem im Schwerpunkt der

Studie, den naturwissenschaftlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler,

deutlich aufgeholt und liegt jetzt im Vergleich aller an der Untersuchung

beteiligten Länder im vordersten Viertel, unter den OECD-Mitgliedsstaaten sogar

auf Rang 8. Hier zeigen lediglich Kanada, Japan, Neuseeland und die Niederlande

bessere Ergebnisse. In den beiden anderen Untersuchungsbereichen, Lesevermögen

sowie mathematisches Wissen und Können, hat Deutschland seine Position im

OECD-Durchschnitt behaupten können.

 

 

 

¿Bei aller berechtigten Freude über diese

Ergebnisse darf man aber nicht übersehen, dass das Leistungsspektrum der

deutschen Schülerinnen und Schüler sehr breit ist, die soziale Stellung der

Eltern nach wie vor erheblich die schulischen Chancen beeinflusst und Kinder

mit Migrationshintergrund deutlich schlechtere

Bildungschancen haben¿, so Olbertz. Hier müssten

weitere Maßnahmen ergriffen werden, insbesondere im Bereich der Sprachförderung,

der nachholenden Förderung bei Leistungsrückständen und in der Kooperation

zwischen Elternhäusern und Schulen. Dass dies ein erfolgreicher Weg sei, zeige

der leicht abnehmende Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und

Schulerfolg im Bereich der Leseförderung.

 

 

 

Im Frühjahr werden mit PISA-E die Ergebnisse des

Ländervergleichs innerhalb Deutschlands vorgelegt. ¿Ich bin zuversichtlich,

dass Sachsen-Anhalt einen Teil zu dem insgesamt guten Abschneiden Deutschlands

bei den aktuellen PISA-Erhebungen beigetragen hat¿,

so der Minister.

 

 

 

 

 

 

 

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