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Pressemitteilungen - Archiv

Sachsen-Anhalt stärkt Wissenschaftsbeziehung
zur Russischen Föderation

22.07.2003, Magdeburg – 162

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 162/03

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 162/03

 

 

 

Magdeburg, den 22. Juli 2003

 

 

 

 

 

Sachsen-Anhalt stärkt Wissenschaftsbeziehung

zur Russischen Föderation

 

 

 

Vom 17.07. - 20.07.2003 war Kultusminister

Jan-Hendrik Olbertz zu Gast in St. Petersburg. Er besuchte u.a. das

dortige Goetheinstitut sowie die Kunstkammer und die Akademie der Wissenschaften.

 

 

 

In seiner Begrüßungsrede im Haus der

Kunstkammer in St. Petersburg stellte Olbertz fest, dass die Beziehungen beider

Länder auf wissenschaftlichem Gebiet als beispielhaft zu charakterisieren sind.

Dabei möchte Sachsen-Anhalt an die bisherigen Beziehungen, die schon von

Katharina II. zwischen der Region Anhalt und Russland initiiert wurden,

anknüpfen. Zu erinnern sei an die gemeinsamen Expeditionen im 18. Jahrhundert,

als deutsche Reisende und Wissenschaftler zusammen mit russischen

Wissenschaftlern die Erforschung Sibiriens begannen. Hierzu zählen große Namen,

die aus den Franckeschen Stiftungen zu Halle stammen, wie der deutsche

Naturforscher Daniel Gottlieb Messerschmidt oder Georg Wilhelm Steller.

 

 

 

Bei seinem Besuch in der Kunstkammer verwies

Olbertz auf den auch mit Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt

rekonstruierten Gottdorfer Globus, dessen Erbauer aus Aschersleben stammte. Der

Globus ist eine Nachbildung der Weltkugel mit einem Durchmesser von 3,12 m ¿

ein technisches Wunderwerk, an dem vier Jahre lang gearbeitet worden war. Er

war schon in seiner Entstehungszeit 1650 - 1654 ein über seinen Entstehungsort

hinaus bekanntes technisches Wunderwerk und zählt heute zu den ältesten

Weltkugelmodellen und Planetarien der Welt.

 

 

 

Insofern ist der Globus ein Beleg für die

damalige Zusammenarbeit zwischen Sachsen-Anhalt und dem Russischen Zarenreich.

Er sollte uns als Ausgangspunkt für eine verstärkte Zusammenarbeit in der

heutigen Zeit dienen, so Olbertz.

 

 

 

 

 

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