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Pressemitteilungen - Archiv

Hochschulrunde ? Neues Format des
Austausches zwischen Rektoren und Kultusministerin etabliert

22.02.2011, Magdeburg – 27

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 027/11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 027/11

 

 

 

Magdeburg, den 17. Februar 2011

 

 

 

Hochschulrunde ¿ Neues Format des

Austausches zwischen Rektoren und Kultusministerin etabliert

 

 

 

 

 

Rektoren der Hochschulen des Landes und die

Kultusministerin haben sich heute in Halle in der üblichen Runde getroffen, um

sich über die Probleme des Hochschulsystems auszutauschen.

 

Neu ist das Format des Austausches. Künftig stehen einzelne

Themen im Mittelpunkt des zu intensivierenden Informationsaustausches zwischen

Hochschulen und Kultusministerium. In der Zusammenkunft am heutigen Tage, zu

der die Präsidenten der beiden Industrie- und Handelskammern des Landes, Frau Carola

Schaar und Herr Klaus Olbricht, eingeladen waren, wurden Themen der Zusammenarbeit

von Wissenschaft und Wirtschaft beraten. Zu den verschieden Stipendieninitiativen

(IHK-Stipendieninitiative, Deutschland-Stipen­dium) , die dem

Fachkräftemangel entgegenwirken sollen, kam es zu Absprachen, wie potentielle

Stipendiaten gemeinsam geworben und betreut werden sollten bzw. wie deren

berufliche Karriere in den Unternehmen zu befördern ist.

 

¿Dieses neue Format¿, so Kultusministerin Prof. Dr.

Birgitta Wolff, ¿hat schon in seiner Startphase seine positive Wirkung

entfaltet.¿ Es sei auch die hochschulpolitische Programmatik des

Kultusministeriums, stärker als bisher dem Anschein einer Dienstberatung in

einem Unterstellungsverhältnis entgegenzuwirken.

 

Das Zusammentreffen am 17.2.2011 in Halle wurde auch

genutzt, um die Zielvereinbarungen 2011-2013 zwischen den Hochschulen des

Landes und dem Kultusministerium zu unterzeichnen. Im Dezember wurde durch die

Rahmenvereinbarung zu den Zielvereinbarungen 2011-2013 zwischen der

Landesregierung und den Hochschulen Planungssicherheit für die öffentlich

finanzierten Hochschuleinrichtungen des Landes für weitere drei Jahre geschaffen.

Nun konnte der Verhandlungsprozess zu den individuellen Zielvereinbarungen

abgeschlossen werden.

 

Die Hochschulen sind auch formell weitreichende

Verpflichtungen eingegangen, z. B die Beratung und Betreuung der Studierenden

während des Studiums auszubauen, die Forschung in Schwerpunkten weiter zu profilieren

und sich im Wissens- und Technologietransfer zu engagieren.

 

Kultusministerin Wolff: ¿Ich bin außerordentlich

zufrieden, dass wir nicht nur gute Ergebnisse erreicht haben, sondern dass dies

auch in einer sehr guten und konstruktiven  Arbeitsatmosphäre erreicht werden

konnte. Die Universitäten gehen zur Lehrerbildung neue Verpflichtungen ein, die

eine Antwort auf die gewachsenen Anforderungen im Schulbereich sind.¿

 

¿Von besonderer Bedeutung in den Zielvereinbarungen¿,

so die Kultusministerin, ¿sind Vereinbarungsteile, die sich dem Ausbau des

Instrumentariums der Neuen Steuerung widmen. Auf diese Weise bauen die

Hochschulen des Landes systematisch die Voraussetzungen für eine Erweiterung

der Autonomie der Hochschulen aus.¿

 

Die Texte der Zielvereinbarungen werden unter h www.wzw-lsa.de/vereinbarungen.html verfügbar sein.  

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes

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