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Kultusminister Olbertz besucht das
Eike-von-Repgow-Dorf Reppichau
19.08.2004, Magdeburg – 200
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 200/04
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 200/04
Magdeburg, den 19. August 2004
Kultusminister Olbertz besucht das
Eike-von-Repgow-Dorf Reppichau
Auf Einladung des Fördervereins Eike von Repgow e. V. wird
Kultusminister Prof. Jan-Hendrik Olbertz am 21. August 2004 ab 14.00 Uhr als
Gast im Eike-von-Repgow-Dorf Reppichau erwartet.
In seinem Grußwort würdigt der Minister die bisher geleistete
unermüdliche Arbeit des Fördervereins mit seinem großen Ideenreichtum zur
Aktivierung des Bildungstourismus.
Der Förderverein initiierte in Würdigung der großen
Leistungen von Eike von Repgow das Kunstprojekt Sachsenspiegel. Hierbei handelt
es sich um die Einbeziehung des Dorfes in ein Freilichtmuseum für deutsche und
europäische Rechtsgeschichte. Durch die Initiative des Fördervereins sind eine
Vielzahl von Metallplastiken, Fassadenbemalungen, Bildausstellungen in der
Kirche sowie das Eike-von-Repgow-Museum geschaffen worden.
Eike von Repgow entstammt einem Geschlecht, das von 1156
bis in das frühe 19. Jahrhundert in Urkunden des mitteldeutschen Raumes präsent
ist. Seine Familie nannte sich nach einem kleinen Dorf, das heute Reppichau
heißt. Sein Verdienst ist es, das bedeutendste und einflussreichste Rechtsbuch
des Mittelalters - den "Sachsenspiegel" -verfasst zu haben.
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