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Pressemitteilungen - Archiv

Olbertz würdigt Leistungen von
Schülern, Eltern und Lehrern und wünscht guten Start in die Sommerferien

23.06.2009, Magdeburg – 94

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 094/09

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 094/09

 

 

 

Magdeburg, den 23. Juni 2009

 

 

 

Olbertz würdigt Leistungen von

Schülern, Eltern und Lehrern und wünscht guten Start in die Sommerferien

 

 

 

 

 

Zum morgigen Ferienbeginn und Tag

der Zeugnisausgabe gratulierte Kultus­minister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz

allen Schülerinnen und Schülern, die das Schuljahr 2008/09 bzw. ihre Schulzeit

erfolgreich abgeschlossen haben. Er würdigte die guten Zeugnisse als Resultat

großer Anstrengungen der Mädchen und Jungen, aber auch als Ergebnis des

engagierten Einsatzes von Lehrern und Eltern. ¿Sie begleiten die Kinder und

Jugendlichen auf einem Weg, der den jungen Menschen ein beträchtliches Maß an

Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft abverlangt. Eine gute Vernetzung von

Elternhaus und Schule spielt dabei eine Schlüsselrolle¿, so der Minister.

 

 

 

In den 954 allgemeinbildenden

Schulen Sachsen-Anhalts erhalten am Mittwoch 176.600 Mädchen und Jungen ihr

Schuljahreszeugnis. An den 111 Berufsbildenden Schulen sind es 77.100 Schüler,

von denen 2.900 wegen der dreieinhalbjährigen Ausbildung die Berufsschule schon

zum Schulhalbjahr verlassen haben. 6.900 Schülerinnen und Schüler befanden sich

im Abiturjahrgang, der zehnte Schuljahrgang an Sekundar- und Gesamtschulen

wurde von 7.200 Schülerinnen und Schülern besucht. Über die Prüfungsergebnisse

liegen derzeit noch keine Meldungen vor.

 

 

 

¿Wer in der Schule Erfolg erlebt

und Bestätigung erfährt, lässt sich gern zu hohen Leistungen motivieren¿, so

Bildungsminister Olbertz. ¿Mitunter brauchen die Schülerinnen und Schüler aber

auch ein Förder- und Unterstützungssystem, um ihre Potenziale entdecken und

nutzen zu können.¿ Das Programm ¿Schulerfolg sichern¿ verfolgt bis 2013 das

Hauptziel, die Quote der Schülerinnen und Schüler, die nicht mindestens den

Hauptschulabschluss erreichen, deutlich zu senken. Um dem Schulversagen

vorzubeugen, nutzt Sachsen-Anhalt Mittel aus dem Europäischen Strukturfonds.

Mit den Geldern werden u.a. regionale Netzwerkstellen zur Verknüpfung von

lokalen und schulischen Aktivitäten finanziert, ebenso Projekte der

Schulsozialarbeit und schulübergreifende bildungsbezogene Angebote.

 

 

 

Stellvertretend für die

verschiedenen Förderprojekte für Schülerinnen und Schüler mit Lernproblemen

nannte Olbertz das ¿Produktive Lernen in Schule und Betrieb¿ und

¿Werk-statt-Schule¿. Sie richten sich an Schülerinnen und Schüler, deren

Schulabschluss im Regelsystem gefährdet ist. In der praktischen Tätigkeit

entwickeln die Jugendlichen Kompetenzen, um einen dem Hauptschulabschluss

gleichwertigen Abschluss zu erreichen und sich beruflich zu orientieren.

 

 

 

Wo die Zeugnisausgabe doch mit

Kummer und Tränen verbunden ist, hofft Minister Olbertz auf verständnisvolle

Eltern, die ihre Kinder ermutigen, nach der Erholungspause mit frischem Elan in

das neue Schuljahr zu starten. Helfen könne dabei erfahrene Schulpsychologen am

sogenannten Kummertelefon: 0391/5675715 für den Raum Magdeburg, 0345/5141898

für den Raum Halle.

 

 

 

 

 

Impressum:

 

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