Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 050/03

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 050/03

Magdeburg, den 10. März 2003

Kultusminister Olbertz besucht Schülerprojekt

¿Chemie zum Anfassen¿ an der Fachhochschule Merseburg

Am 10. März 2003 um 13.30 Uhr begrüßt Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz an der Fachhochschule Merseburg

den 15.000. Schüler, der an dem sehr erfolgreich arbeitenden Schülerprojekt ¿Chemie zum Anfassen¿ teilnimmt. Im Rahmen der

Veranstaltung werden auch die Räume für das neue Projekt ¿Technik begreifen¿ der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der Ausbau des neuen Bereiches kostete 73.000 Euro und wurde durch den

Freundeskreis der Fachhochschule Merseburg aus Spendengeldern finanziert. Neben

dem Kultusminister und der Hochschulleitung nimmt auch die Geschäftsführerin

der DOW Chemical Central Germany, Ruth Kretschmer , an der Veranstaltung teil.

Das Schülerprojekt ¿Chemie zum

Anfassen¿ wird seit 1996 an der Fachhochschule Merseburg angeboten. Nach nur

fünf Jahren konnte im Jahr 2002 der 10.000 Schüler begrüßt werden. Um so

bemerkenswerter sei es, so Kultusminister Olbertz, dass innerhalb eines Jahres

ein weiterer Zuwachs um 5000 Schülerinnen und Schüler erreicht werden konnte.

Die überregionale, gar deutschlandweite Nachfrage resultiere aus der Ausweitung

der Inhalte auf alle Schulformen und Jahrgangsstufen und aus der stetigen Entwicklung

des Themenkatalogs.

Das Angebot erstreckt sich u.a.

auf

·

spezielle Praktika und Ferien-Trainingskurse,

·

Organisation und Umsetzung von Wettbewerben, wie

z.B. ¿Jugend forscht¿,

·

Unterstützung der Schulen bei der Durchführung des

Wahlpflichtfachs Chemie,

·

Vorträgen aus Forschungsbereichen der Fachhochschule.

Kaum ein anderes Unterrichtsfach

biete so viele Möglichkeiten, den Zugang zu den Naturwissenschaften über die

praktische Anwendung zu erreichen, sagte Olbertz. Mit diesem praxisorientierten

Schülerprojekt gelinge es der Fachhochschule Merseburg, frühzeitige

Interessenfindung, Begabtenförderung, Studierendenwerbung und Lehrerfort- und

weiterbildung zu einem ganzheitlichen Bildungskonzept zu verbinden.

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