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Chemie/Pharmatechnik in Köthen gut
aufgestellt ? Kultusminister Olbertz besuchte Hochschule Anhalt
22.09.2005, Magdeburg – 220
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 220/05
Kultusministerium
- Pressemitteilung Nr.: 220/05
Magdeburg, den 22. September 2005
Chemie/Pharmatechnik in Köthen gut
aufgestellt ¿ Kultusminister Olbertz besuchte Hochschule Anhalt
Die Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) und die Hochschule
Anhalt (FH) haben sich über den künftig nur noch am Standort Köthen angebotenen
Studiengang Chemie/Pharmatechnik geeinigt.
Olbertz begrüßte gestern anlässlich einer
Besichtigung der Seminar- und Laborräume in Köthen den Durchbruch bei den
Verhandlungen über die inhaltliche und formale Struktur des künftigen
Studienangebotes mit pharmatechnischem Schwerpunkt in Köthen und dankte dem
Präsidenten der Hochschule Anhalt, Prof. Dr. Orzessek, und dem ebenfalls
anwesenden Rektor der Hochschule Magdeburg-Stendal, Prof. Dr. Geiger, für die
inzwischen gute Zusammenarbeit beider Hochschulen bei der Umsetzung der neuen
Hochschulstruktur.
Danach wird es zum Sommersemester 2006 erstmalig eine
Immatrikulation in Köthen für den (in Magdeburg entwickelten) siebensemestrigen
Studiengang geben. Interessenten an diesem Studiengang können sich aber schon
zum jetzt beginnenden Wintersemester in den regulären Pharmatechnik-Studiengang
(6-semestriges Bachelorstudium der Hochschule Anhalt in Köthen) einschreiben
und dann zum Sommersemester in den neuen Studiengang wechseln, wenn sie dies
wünschen. Bis dahin erworbene Leistungsnachweise werden im neuen Studiengang
vollständig anerkannt. Dies bekräftigte die Gründungsbeauftragte für den neuen
Bachelor-Studiengang Chemie/Pharmatechnik in Köthen, Frau Prof. Dr. Cordes,
gegenüber dem Kultusminister, der gestern den Studienstandort besuchte und vor
allem die Labore und ihre Ausstattung in Augenschein nahm.
¿Die Ausgangsbedingungen für den Studiengang
Chemie/Pharmatechnik in Köthen sind offensichtlich weit besser als in der
Vergangenheit gelegentlich verlautbart¿, so Olbertz. Die Hochschule hat in den
letzten Jahren enorme Anstrengungen zur Erneuerung ihrer Laboreinrichtungen
unternommen und verfügt heute über eine weitgehend modernisierte
labortechnische Infrastruktur. Der Minister kündigte an, sich für die rasche
Verwirklichung von noch notwendigen Laboreinbauten in der Biotechnik-Halle 62
auf dem Campus der Hochschule Anhalt am Standort Köthen einzusetzen. ¿Hierfür
werden wir eine rasche Lösung finden¿, versprach der Minister.
In Köthen gebe es angesichts der gut
ausgebauten Grundlagen- und Nachbarwissenschaften für die Chemie und
Pharmatechnik vielfältige Möglichkeiten der Kooperation und Vernetzung zwischen
modularisierten Studienangeboten, insbesondere im Bereich der
Biowissenschaften, der Lebensmittelforschung und natürlich der Pharmatechnik.
Überdies könne die Hochschule Anhalt mit ihren biowissenschaftlichen und
pharmatechnischen Angeboten wesentlich besser in das Kooperationsnetzwerk mit
der Universität Halle und der Hochschule Merseburg eintreten, an dessen Ausbau
insbesondere die Chemie- und Pharmaindustrie großes Interesse habe. Auch für
die Hochschulkooperation zwischen Magdeburg und Köthen lege das gemeinsame
Studiengangskonzept wichtige Grundlagen, so der Kultusminister.
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