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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusminister Stephan Dorgerloh besucht Gedenkfeier am Grenzdenkmal Hötensleben

21.05.2014, Magdeburg – 87

  • Bildungsministerium

 

 

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Kultusminister Stephan

Dorgerloh nimmt am 26. Mai um 16 Uhr an der Gedenkveranstaltung für die Opfer

der innerdeutschen Grenze am Grenzdenkmal Hötensleben teil. 2014 jähren sich

die Grenzschließung und die damit verbundene Zwangsaussiedlung zum 62. Mal. Ebenso

wird der Grenzöffnung vor 25 Jahren gedacht. Kultusminister Dorgerloh wird im Namen

der Landesregierung einen Kranz im Andenken an die Opfer der Grenze niederlegen

und eine Gedenkrede halten.

 

 

 

?Erinnerungsorte wie das

Grenzdenkmal Hötensleben sind stumme, aber für die Erinnerungskultur wichtige

Zeitzeugen?, erklärt der Kultusminister. ?Wir sollten uns aber auch unabhängig davon

unablässig der schlimmen Folgen des Mauerbaus erinnern und der Toten, der Zwangsumgesiedelten,

der getrennten Familien und der politisch Verfolgten gedenken.? 

 

Was:                          Gedenkveranstaltung

für die Opfer

der innerdeutschen Grenze

 

 

 

Wann:                       26.

Mai 2014, 16 Uhr

 

 

 

Wo:                            Grenzdenkmal

Hötensleben

 

                                   Wallstraße 3, Hötensleben

 

 

 

Die musikalische Umrahmung

der Gedenkstunde übernimmt das Trompeten-Trio der Musikschule ?Kurt Masur? aus

Oschersleben.

 

 

 

 

 

Hintergrund:

 

 

 

Am 26. Mai 1952 beschloss

der DDR-Ministerrat die Befestigung der Westgrenze, die Einrichtung eines Sperrgebiets

und die Zwangsumsiedlung missliebiger Personen. Der Beschluss hatte weitreichende

Folgen, er zementierte und vertiefte die bestehende deutsche Spaltung. Aus

diesem Grund ist dieser Tag ein historisches Datum,

das jedoch bei den Menschen in Ost wie West kaum im Gedächtnis verankert ist.

Der alljährliche Gedenktag soll dazu beitragen, dieses Kapitel deutscher Geschichte

wachzuhalten und vor allem bei der jungen Generation das Gedenken wachzuhalten

und die Opfer nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

 

 

 

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