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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusministerin Wolff und Wirtschaftsminister
Haseloff  stellen Leitlinien für Berufswahlvorbereitung vor

01.02.2011, Magdeburg – 18

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 018/11

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 018/11

 

 

 

Magdeburg, den 1. Februar 2011

 

 

 

Kultusministerin Wolff und Wirtschaftsminister

Haseloff  stellen Leitlinien für Berufswahlvorbereitung vor

 

 

 

 

 

Kultusministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff hat heute

gemeinsam mit Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff

und dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt/Thüringen

der Bundesagentur für Arbeit, Kay

Senius die Leitlinien des Landes für die

Berufswahlvorbereitung vorgestellt.

 

 

 

Die Leitlinien fassen vorhandene

Instrumente für eine frühzeitige und individuelle Berufswahlvorbereitung und

-orientierung systematisch zusammen. Sie stellen sowohl die zu vermittelnden

theoretischen Grundlagen

an den allgemein bildenden Schulen des Landes für die Schuljahrgänge 5 bis10 als auch die praxisorientierte

Berufsorientierung heraus. Die ¿Leitlinien für einen nachhaltigen Übergang von der

Schule in den Beruf¿ sind in der Broschüre ¿Berufswahlvorbereitung an den allgemein

bildenden Schulen¿ zusammengestellt.

 

 

 

Kultusministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff: ¿Wir wollen erreichen, dass

sich die jungen Menschen so früh und intensiv wie möglich über verschiedene

Berufsfelder informieren. So können wir dem Fachkräftemangel begegnen und

Ausbildungsabbrüchen vorbeugen. Die Leitlinien sollen dazu beitragen, dass wir den Jugendlichen

noch besser helfen können, ihre Berufsvorstellungen realistisch zu ermitteln

und dann auch wirklich erfolgreich zu sein."

 

 

 

Erstellt wurden die Leitlinien vom

Landesbeirat für Berufsorientierung Sachsen-Anhalt. Er wurde im November 2009

auf Initiative der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen gegründet. Das

Gremium analysiert die derzeitige Situation sowie die Angebote, bewertet

Positionen im Netzwerk und legt Schritte fest, welche dabei helfen sollen, die

Zusammenarbeit der Akteure zu stärken und zu verbessern.

 

 

 

In der vom Land veröffentlichten

Broschüre ¿Berufswahlvorbereitung an den allgemein bildenden Schulen¿ werden

verschiedene Maßnahmen und mögliche Kooperationspartner vorgestellt. Als Schwerpunkte

der gemeinsamen Arbeit werden zehn Bausteine zur Berufswahl aufgeführt, u.a.

Feststellung von Kompetenzen, Bewerbertraining, Aus-,

Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften sowie die praktische Erprobung der

Berufsfelder.

 

 

 

Wirtschaftsminister Haseloff

betonte: ¿Eine frühzeitige Berufsorientierung ist der Schlüssel, um künftig

Ausbildungsabbrüche, Perspektivlosigkeit und letztlich auch Arbeitslosigkeit zu

vermeiden. Der Leitfaden soll daher Standards für die frühzeitige

Berufsorientierung an allen Schulen im Land setzen. Mit ihm geben wir den

Lehrkräften ein wichtiges Hilfsmittel an die Hand, damit sie den mehrjährigen

Prozess der Berufswahlvorbereitung an ihren Schulen bestmöglich organisieren

und aus der Vielzahl von Angeboten eine sinnvolle Auswahl treffen können.¿

 

 

 

 

 

 

Die

Leitlinien beinhalten außerdem weiteres Material zum Thema ¿Gelungene Berufsorientierung an

Schulen der Sekundarschule¿ und ¿Kriterien zur Einschätzung von

Berufsorientierung¿. Diese wurden durch die Bundesarbeitsgemeinschaft

Schule-Wirtschaft und die Bundesagentur für Arbeit entworfen. Die Broschüre

wird Ende Februar allen weiterführenden allgemeinbildenden Schulen zur Verfügung

gestellt.

 

 

 

Kay

Senius: ¿Die Leitlinien stellen einen verbindlichen Handlungsrahmen für die

Zusammenarbeit zwischen Schule, Bundesagentur für Arbeit und Wirtschaft dar.

Die Agenturen für Arbeit unterstützen die Schulen bei der Entwicklung eines auf

die spezifischen Schulbelange abgestimmten Konzeptes zur Berufswahlvorbereitung

und bieten an, sich an der Koordination der regionalen Akteure maßgeblich zu

beteiligen. Damit leisten sie einen Beitrag zur Verbesserung des Übergangsmanagements

und tragen erheblich dazu bei, die Anzahl der Schulabgänger mit Startschwierigkeiten

zu senken. Kein Jugendlicher darf uns verloren gehen.¿

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes

Sachsen-Anhalt

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