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Inbetriebnahme eines offenen
Hochfeld-Magnetresonanztomographen durch Kultusminister Prof. Dr. Olbertz
29.01.2008, Magdeburg – 9
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 009/08
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 009/08
Magdeburg, den 29. Januar 2008
Inbetriebnahme eines offenen
Hochfeld-Magnetresonanztomographen durch Kultusminister Prof. Dr. Olbertz
Am 30. Januar
2008 findet um 14.00 Uhr die offizielle Inbetriebnahme des offenen Hochfeld-Magnetresonanztomographen
(MRT) an der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin der
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Leipziger Straße 44, Haus 60 statt.
In enger
Forschungskooperation mit der Firma Philips hat die Klinik für Radiologie und
Nuklearmedizin in einem einzigartigen Forschungs- und Entwicklungsprojekt
erstmals operative, mikrotherapeutische Eingriffe unter Bildführung an einem
völlig offenen konfigurierten Hochfeld-MRT entwickelt. Dieses Projekt
konzentriert sich auf sogenannte interstitielle Eingriffe. Das Gerät wird
gezielt für onkologische, frauenheilkundliche, schmerztherapeutische und
gefäßbedingte Behandlungsverfahren eingesetzt.
In seinem
Grußwort würdigt Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz die einzigartige
Möglichkeit der erstmals weltweit sehr gezielten Behandlung besonders von onkologischen
Erkrankungen durch den neuen Magnetresonanztomographen. ¿Dieses Forschungs- und
Entwicklungsprojekt fügt sich hervorragend in die bestehende
Forschungslandschaft in Magdeburg und Sachsen-Anhalt ein, indem es bestehende
Entwicklungsprojekte in der Medizintechnik und hier insbesondere in der
MRT-Entwicklung erweitert. Damit wird an der Fakultät Magdeburg einerseits ein
neues Forschungsgebiet ermöglicht, andererseits kann am Universitätsklinikum
ein neues innovatives Behandlungskonzept zum Wohle der Behandlung von Patienten
etabliert werden¿, so der Minister weiter.
Auf Grund seiner
offenen Bauweise ermöglicht der neue MRT dem Arzt einen sehr guten Zugang zum
Patienten. Das Gerät arbeitet bei deutlich überlegener Bildinformation ohne
Röntgenstrahlen.
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