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Kultusminister Olbertz bei Einweihung des
PET-Scanners in Halle
25.11.2004, Magdeburg – 306
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 306/04
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 306/04
Magdeburg, den 25. November 2004
Kultusminister Olbertz bei Einweihung des
PET-Scanners in Halle
Heute um 15.00 Uhr wird an der Universitätsklinik und Poliklinik für
Nuklearmedizin der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg ein neuer Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ¿ Scanner in
Betrieb genommen.
An der Einweihung dieses
medizinischen Großgerätes nimmt auch Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik
Olbertz teil.
In seinem Grußwort wird
Minister Olbertz auf die weit über die Region hinausreichende Bedeutung einer
derartigen Investition eingehen. Vorab stellte der Minister fest, dass mit dem
neuen PET-Gerät in die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger des Landes
Sachsen-Anhalt investiert werde. Die Anschaffung dieses Gerätes ordnet sich in
den Forschungsschwerpunkt Onkologie der Martin-Luther-Universität ein und ist
damit konsequenter Ausdruck für die Bemühungen der Hochschulen des Landes, sich
auf die Stärken in ihren Forschungsprofilen zu konzentrieren, so der Minister.
Die Anschaffungskosten des PET-Scanners
betragen rund 1,6 Millionen Euro. Die Mittel wurden durch das Land Sachsen
Anhalt und den Bund im Rahmen des Hochschulbauförderungsgesetzes (HBFG)
bereitgestellt. Der Einsatz des PET-Scanners ermöglicht moderne
Diagnoseverfahren in der Onkologie, der Kardiologie und auch der Neurologie.
Mit diesem innovativen Untersuchungsverfahren können Krebstumore bereits in
einem sehr frühen Stadium erkannt. Darüber hinaus benötigt ein
Untersuchungsgang nur 30 Minuten. Derartige Geräte gibt es bisher nur sieben
Mal in ganz Europa.
Ablauf:
15.00 Uhr
Begrüßung
und Eröffnung
Prof.
Dr. Joachim Radke, stellvertretender Ärztlicher Direktor, Universitätsklinikum
Halle
Grußwort
Prof. Dr.
Jan-Hendrik Olbertz
Kultusminister,
Sachsen-Anhalt
Bedeutung der PET-Diagnostik für
die Medizinische Fakultät
Prof.
Dr. Traute Mende, Direktorin der Universitätsklinik und Poliklinik für
Nuklearmedizin Halle
15.30
Uhr
Führung
durch die Universitätsklinik und Poliklinik für Nuklearmedizin
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