Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 139/11

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 139/11

Magdeburg, den 14. September 2011

Kultusstaatssekretär Hofmann

weiht sanierte Sekundarschule ¿Albert Niemann¿ in Erxleben ein

Die sanierte und

modernisierte Sekundarschule ¿Albert Niemann¿ in Erxleben (Landkreis Börde)

wird am kommenden Freitag, 16. September eingeweiht. Das Land Sachsen-Anhalt

hat dafür 2,36 Millionen Euro investiert. Die Mittel stammen aus dem

Konjunkturpaket II, weitere rund 900.000 Euro steuerte der Landkreis als Träger

der Einrichtung bei. ¿Mit jedem Euro investieren wir in die Zukunft unserer

Kinder¿, sagte Kultusstaatsekretär Dr. Jan Hofmann im Vorfeld der feierlichen

Einweihung, die am Freitag um 15 Uhr beginnt.

¿Ein saniertes

und modernisiertes Gebäude ist die beste Voraussetzung dafür, dass sich

Schülerinnen und Schüler in der Schule wohlfühlen¿, erklärte der Staatssekretär.

Dies könne auch die Lernmotivation steigern.

Seit März 2010 wurde

das Schulgebäude komplett umgebaut und durchgängig behindertengerecht

hergerichtet. Neben der Wärmedämmung und der energetischen Sanierung wurde auch

die Heizungsanlage komplett erneuert.  Der hintere Bereich wurde mit einem

Anbau erweitert, der künftig als Aula und Foyer genutzt werden soll. Die 1984

eingeweihte und als Plattenbau errichtete Schule erhielt außerdem neue Wasser- und

Abwasserleitungen und eine moderne Elektroanlage.

Während der

18-monatigen Bauphase nutzten Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte die

Räumlichkeiten der Sekundarschule ¿Waldring¿ in Haldensleben. Seit Beginn des

neuen Schuljahres findet der Unterricht für die fast 280 Schülerinnen und

Schüler sowie 30 Lehrerinnen und Lehrer wieder in der Parkstraße 5 in Erxleben

statt. Am 17. September 2011 ist die Sekundarschule zum Tag der offenen Tür von

14 bis 18 Uhr für alle Interessierten geöffnet.

Weitere

Informationen:

Das Konjunkturpaket

II wurde zu Beginn des Jahres 2009 vom Bundestag verabschiedet. Das

Zukunftsinvestitionsprogramm sollte es vor allem den Kommunen ermöglichen, 

zusätzliche Investitionen anzustoßen. Die Mittel flossen u.a. in die Modernisierung

der Schulinfrastruktur, in die energetische Sanierung von Schulgebäuden sowie

in die Kulturlandschaft. Bis Mitte 2011 hat das Land Sachsen-Anhalt rund drei

Viertel der insgesamt zur Verfügung stehenden 475 Millionen Euro ausgegeben,

wovon vor allem regionale Firmen profitierten.

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