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10 Jahre Institut für Agrarentwicklung in
Mittel- und Osteuropa (IAMO) Halle
05.11.2004, Magdeburg – 285
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 285/04
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 285/04
Magdeburg, den 5. November 2004
10 Jahre Institut für Agrarentwicklung in
Mittel- und Osteuropa (IAMO) Halle
Am 05. November 2004, 18.30 Uhr, wird im
Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen zu Halle das 10 jährige
Bestehen des Instituts für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) mit
einem Festakt begangen.
Für die Landesregierung nehmen Kultusminister
Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz und der Staatssekretär für Landwirtschaft und
Umwelt, Dr. Hermann-Onko Aeikens, an der Feierstunde für das Institut der
Wilhelm-Leibniz-Gesellschaft teil. Weitere Teilnehmer sind Halles
Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler und der parlamentarische Staatssekretär bei
der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Dr.
Gerald Thalheim.
In seinem Grußwort würdigt Minister Olbertz
die hervorragende Arbeit der 1994 neugegründeten außeruniversitären
Forschungseinrichtung. Das Institut habe sich mit seinen Forschungsarbeiten zur
Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa einen ausgezeichneten Ruf erworben.
Auch die Erarbeitung von Empfehlungen für die Politik auf dem Agrarsektor
gehören wie die Mitwirkung in der Lehre in den Agrarwissenschaften in
Kooperation mit der Martin-Luther-Universität zu den wissenschaftlichen
Kernaufgaben des Instituts, betonte der Minister vorab.
Besonders hervorzuheben sei die durch das
Institut angebotene und stark nachgefragte Weiterbildung von Wissenschaftlern,
insbesondere von Nachwuchswissenschaftlern aus Mittel- und Osteuropa.
Im 1.Quartal 2000 wurde das IAMO durch den
Wissenschaftsrat positiv evaluiert. Dem Institut konnte trotz des relativ
kurzen Zeitraumes seit seiner Gründung bescheinigt werden, dass es sich zu
einem international anerkannten wissenschaftlichen Kompetenzzentrum entwickelt
hat und zu den erfolgreichen Neugründungen in den neuen Ländern gehört.
Auch das künftige komplexe Arbeitsprogramm
werde dem Institut eine Spitzenposition unter den Wissenschaftseinrichtungen in
der Bundesrepublik sichern. Sachsen-Anhalt wird sich weiterhin für den Erhalt
der Institute der Wilhelm-Leibniz-Gesellschaft und ihrer bisherigen
Finanzierungsform einsetzen, so der Minister abschließend.
Das Leibniz-Institut, seit 1999 im ehemaligen
Offizierskasino in Halle/Heide-Süd angesiedelt, wird im laufenden Haushaltsjahr
mit einem Volumen von ca. 2,9 Mio ¿ je zur Hälfte institutionell von Bund und
Ländern finanziert.
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