Menu
menu

Pressemitteilungen - Archiv

PISA-Vergleichsstudie 2005: Sachsen-Anhalt
rückt auf ? größter Entwicklungssprung unter den Ländern

14.07.2005, Magdeburg – 148

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 148/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 148/05

 

 

 

Magdeburg, den 14. Juli 2005

 

 

 

 

 

PISA-Vergleichsstudie 2005: Sachsen-Anhalt

rückt auf ¿ größter Entwicklungssprung unter den Ländern

 

 

 

Heute wurden in Berlin die Ergebnisse des

Ländervergleichs im Rahmen der aktuellen PISA-Studie vorgestellt. Bayern führt

erneut die Siegerliste an, gefolgt von Sachsen, Baden-Württemberg und

Thüringen. Sachsen-Anhalt rückt vom drittletzten Platz in der vorigen Erhebung

in das vordere Mittelfeld der Länder auf. Im Bereich Mathematik liegt das Land

auf Platz 5. Sachsen-Anhalt ist damit das Land mit dem größten Entwicklungssprung

seit der vorigen Vergleichsstudie, in mehreren Bereichen gilt dies auch im

internationalen Maßstab. Für Prof. Dr. Manfred Prenzel, den deutschen Koordinator

der Studie, zählt deshalb Sachsen-Anhalt ¿zu den größten Gewinnern des aktuellen

PISA-Ländervergleichs.¿

 

 

 

Kultusminister Prof. Dr. Olbertz nahm die

Ergebnisse mit Freude zur Kenntnis und erklärte: ¿Auf dieses Ergebnis können

wir stolz sein. Es ist uns in den vergangenen Jahren gelungen, das Lernklima

und die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt

deutlich zu verbessern¿.

 

Wesentlichen Anteil daran habe offensichtlich

die Aufbruchsstimmung, die mit der Regierungsübernahme und den ersten

Gesetzesinitiativen zur Entwicklung der Schulen im Land verbunden gewesen sei.

¿Das hat die Barriere der Demotivation und Ratlosigkeit durchbrochen, die vor

allem mit der Förderstufe und der Einführung der 13-jährigen Schulzeit bis zum

Abitur zusammenhing¿, so der Minister. Er verwies in diesem Zusammenhang auch

auf die Studie der Bertelsmannstiftung zur Standortqualität der Länder, in der

sich kein Land um so viele Positionen und um so viele Punkte verbessert habe

wie Sachsen-Anhalt.

 

Von einer Schere zwischen alten und neuen

Ländern in der Schulentwicklung könne keine Rede mehr sein. Erwiesen habe sich

auch, dass Zusammenhänge zwischen Jugendarbeitslosigkeit und Lernbereitschaft

nicht von unmittelbarer Natur seien, sondern dass die jungen Leute durchaus

ihre Perspektiven kennen und wissen, dass ihre Lern- und Leistungsbereitschaft

entscheidende Voraussetzung für einen erfolgreichen Weg ins Berufsleben sind.

Außerdem habe sich gezeigt, dass sich der weitgehende bildungspolitische

Einklang in den mitteldeutschen Ländern auszahle. Die Zusammenarbeit zwischen

ihnen solle künftig noch weiter verstärkt werden.

 

 

 

Olbertz warnte aber

auch vor Euphorie. Es seien noch vielfältige Anstrengungen zur Fortsetzung und

Konsolidierung der angestoßenen Projekte zur inneren Schulreform nötig. ¿Aber

diese ersten Früchte der engagierten Mitarbeit der Lehrerinnen und Lehrer des

Landes zur Verbesserung unserer Schulen sind ermutigend und zugleich Lohn der

Anstrengung¿, so Kultusminister Olbertz. ¿Jetzt komme es darauf an, den

eingeschlagenen Weg der inneren Schulreformen konsequent fortzusetzen und weiter

auszugestalten.¿

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

Pressestelle

Turmschanzenstr. 32

39114 Magdeburg

Tel: (0391) 567-3710

Fax: (0391) 567-3775

Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de

Web-Adresse Kultusministerium: http://www.mk.sachsen-anhalt.de

Web-Adresse Pressestelle Kultusministerium:

http://www.sachsen-anhalt.de/rcs/LSA/pub/Ch1/fld8311011390180834/mainfldvnb71elznj/fldg8s6ujfdyi/fldjagm4uronl/

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:Ministerium für Bildung des LandesSachsen-AnhaltPressestelleTurmschanzenstr. 3239114 MagdeburgTel: (0391) 567-7777mb-presse@sachsen-anhalt.dewww.mb.sachsen-anhalt.de