Pressemitteilungen - Archiv
Kultusminister Olbertz eröffnet Ausstellung
im Bismarck-Museum Schönhausen
15.02.2005, Magdeburg – 19
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 019/05
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 019/05
Magdeburg, den 15. Februar 2005
Kultusminister Olbertz eröffnet Ausstellung
im Bismarck-Museum Schönhausen
¿ ¿ Zurückbleiben bitte¿ ¿ Schönhausen, Friedrichsruh und
die Bahnhöfe des 19. Jahrhunderts ¿ heißt die Ausstellung, die
Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz im Bismarck-Museum Schönhausen
(Gärtnerhaus) am 16.2.2005 um 17.00 Uhr eröffnet.
Neben Ansprachen des Kultusministers und des Vorsitzenden des
Kuratoriums der Otto-von-Bismarck-Stiftung sowie Bundesministers a.D., Dr.
Rudolf Seiters, sieht das Eröffnungsprogramm einen Vortrag des Museumspädagogen
der Otto-von-Bismarck-Stiftung, Dr. Andreas von Seggern, zu dem Thema: ¿Kein
Anschluss an diesem Bahnhof? Schönhausen, Friedrichsruh und die Eisenbahn¿ vor.
Die Sonderausstellung ¿Zurückbleiben bitte!
...¿ wurde von der Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh vor einigen Jahren als
Wander-Ausstellung konzipiert. Der Sitz der Bundesstiftung in Friedrichsruh
befindet sich in einem historischen Bahnhof. Im Jahr 2000 war das aufwändig
restaurierte Gebäude seiner Bestimmung übergeben worden. Es ist heute das
älteste noch weitgehend im Urzustand erhaltene Bahnhofsgebäude
Schleswig-Holsteins.
Für die Ausstellung in Schönhausen wurde
diese Tafel-Ausstellung weiter entwickelt. Gezeigt werden 18 Tafeln aus der
alten Ausstellung. Hinzu kommen drei neue Tafeln, die sich regionalen Themen
widmen.
An der Weiterentwicklung der Ausstellung
haben neben dem Museum Schönhausen weitere Museen der Region mitgewirkt. Hierzu
gehören das Altmärkische Museum Stendal, das Kreismuseum Jerichower Land in Genthin
und das Kreismuseum Osterburg. Daneben haben einige Privatsammler und ¿forscher
Leihgaben zur Verfügung gestellt, darunter einige sehr interessante
dreidimensionale Objekte.
Olbertz: ¿Die Bundesstiftung hat hier in der
Region hervorragende Partner gefunden. Das Ausstellungsprojekt ist sehr dazu
geeignet, die Arbeit der Bismarck-Stiftung bekannter zu machen: Es ist schon jetzt
vorgesehen, dass die Ausstellung weiter wandert nach Genthin, Osterburg und
Stendal.¿
Zum Hintergrund:
Bismarck hat die
Entwicklung der Eisenbahn stets befördert. So ist die Entstehung der
Königlich-Preußischen-Eisenbahn-Verwaltung aufs Bismarcks Idee einer
Reichseisenbahn zurückzuführen. Hintergrund für diese Gedanken waren vor allem
militärische Vorteile durch eine Eisenbahn, die dem Reich direkt unterstand. Argumentiert
wurde weiter mit der Kostenersparnis einer zentralen Verwaltung gegenüber den
vielen kleinen Gesellschaften. Ebenso sollten organisatorische Probleme
(Fahrpläne) leichter gelöst werden können.
Impressum:
Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
Turmschanzenstr. 32
39114 Magdeburg
Tel: (0391) 567-3710
Fax: (0391) 567-3775
Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de
Web-Adresse Kultusministerium: http://www.mk.sachsen-anhalt.de
Web-Adresse Pressestelle Kultusministerium:
http://www.sachsen-anhalt.de/rcs/LSA/pub/Ch1/fld8311011390180834/mainfldvnb71elznj/fldg8s6ujfdyi/fldjagm4uronl/
Impressum:Ministerium für Bildung des LandesSachsen-AnhaltPressestelleTurmschanzenstr. 3239114 MagdeburgTel: (0391) 567-7777mb-presse@sachsen-anhalt.dewww.mb.sachsen-anhalt.de