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Pressemitteilungen - Archiv

Kultusstaatssekretär Dr. Jan Hofmann würdigt Kleinkunstfestival ?Grenzgänger?
Präsentationsveranstaltung in der Magdeburger Pauluskirche

30.08.2013, Magdeburg – 137

  • Bildungsministerium

Kultusstaatssekretär Dr. Jan Hofmann hat das kirchliche Kleinkunstfestival ?Grenzgänger? als wichtigen Beitrag für das Kulturleben in Sachsen-Anhalt gewürdigt. Es gebe kaum eine ähnlich traditionelle Veranstaltungsreihe im Bereich der Breitenkultur mit so einer Wirkung, sagte er bei einer Präsentationsveranstaltung am 30. August in der Magdeburger Pauluskirche (Beginn 19 Uhr). So habe sich das Festival nicht nur in Sachsen-Anhalt etabliert, sondern inzwischen auch in Thüringen und Brandenburg große Beachtung und Anerkennung gefunden.

 

Wichtigstes Anliegen des Kleinkunstfestivals sei es, künstlerische Angebote nicht nur in den Ober- und Mittelzentren zu machen, sondern ganz bewusst in den ländlichen Raum und kleine Ortschaften zu gehen. ?Das ist gemäß dem Motto des Festivals fürwahr ein lobens- und lohnenswerter Grenzgang?, so der Staatssekretär. Auf diese Weise könne auch der Grundintention des Festivals Rechnung getragen werden, gerade die Dorfkirchen verstärkt für kulturelle Zwecke und als Orte der Begegnung zu nutzen. ?Hier möchte ich Sie bestärken, an diesem konzeptionellen Ansatz unbedingt festzuhalten?, betonte der Kultusstaatssekretär.

 

Das Kleinkunstfestival, das noch bis Ende Oktober läuft, wird bereits zum 17. Mal veranstaltet. Insgesamt sind in diesem Jahr 75 Veranstaltungen an mehr als 70 Veranstaltungsorten geplant, allein 56 Darbietungen davon finden im Land Sachsen-Anhalt statt. Das Programm reicht von traditionellen klassischen  Konzerten über Jazz und Folk bis zu Pantomime und Puppentheater.

 

Die Kunstreihe ?Grenzgänger? ist 1997 vom gleichnamigen Verein ins Leben gerufen worden und geht auf den 22. Evangelischen Kirchbautag im Jahr 1996 in Magdeburg und Zerbst zurück. Damals war die verstärkte kulturelle Nutzung von Dorfkirchen angeregt worden. Das Land Sachsen-Anhalt hat das Kleinkunstfestival von Anfang an unterstützt. Auch in diesem Jahr fördert das Land die Veranstaltungsreihe mit einer Summe in Höhe von 20.000 Euro.

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