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Pressemitteilungen - Archiv

Rund 50 Nachwuchswissenschaftler der Fachhochschulen Sachsen-Anhalts stellen in Magdeburg Forschungsergebnisse vor

14.01.2003, Magdeburg – 4

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 004/03

 

Magdeburg, den 14. Januar 2003

 

 

Rund 50 Nachwuchswissenschaftler der Fachhochschulen Sachsen-Anhalts stellen in Magdeburg Forschungsergebnisse vor

Auf der 4. Nachwuchswissenschaftlerkonferenz, die heute von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr an der Hochschule Magdeburg-Stendal veranstaltet wurde, stellten rund 50 Nachwuchs-Akademikerinnen und ¿Akademiker in verschiedenen Arbeitsbereichen ihre Forschungsergebnisse vor. Im Einzelnen kamen 14 Vertreterinnen und Vertreter von der Hochschule Anhalt (FH), 24 von der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH), 3 repräsentierten die Fachhochschule Merseburg und 8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stammten von der Hochschule Harz (FH).

Die Veranstaltung eröffnete Wissenschaftsstaatssekretär Wolfgang Böhm mit einem Grußwort. Böhm wies darauf hin, dass der wissenschaftliche Nachwuchs bei der Erhaltung der Leistungs- und Innovationsfähigkeit unserer Wissenschafts- und Hochschullandschaft im internationalen Wettbewerb eine entscheidende Rolle spiele. Er freue sich über die Themenvielfalt der Vorträge, betonte der Staatssekretär, denn sie spiegelten die ebenso vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten der Fachhochschulen in Sachsen-Anhalt wider. Den Hochschulen komme bei der Heranbildung hochqualifizierter junger Persönlichkeiten eine besondere Aufgabe zu. Das größte Potential der Fachhochschulen sei ihre Fähigkeit, Impulse für Innovationen zu geben, mit denen sie zur kreativen Bewältigung fachwissenschaftlicher, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Probleme beitrügen, sagte Böhm.

"Die Leistungen der Fachhochschulen auf dem Gebiet der anwendungsbezogenen Forschung sind deshalb besonders zu würdigen. Sie verfügen im Gegensatz zu den Universitäten nicht über einen wissenschaftlichen Mittelbau. Trotzdem erhalten auch hier junge Wissenschaftspersönlichkeiten die Chance, berufliche Erfahrungen zu sammeln und wissenschaftliche Kompetenzen zu erwerben. Die Fachhochschulen sind darüber hinaus ein wichtiges Bindeglied im Transfer neuen Wissens in die Praxis sowie aktueller Probleme und Fragestellungen der Praxis in die Hochschule. Hieraus resultiert auch der besondere Forschungs- und Entwicklungsauftrag der Fachhochschulen."

Er wisse, so Böhm, dass die Frage der forschungsspezifischen Personalstruktur an Fachhochschulen derzeit intensiv diskutiert werde. Die Steigerung der Leistungsfähigkeit der Hochschulen sowie die effektive Nutzung ihrer Ressourcen werde künftig auch im beginnenden Prozess von Strukturverbesserungen der Hochschullandschaft Sachsen-Anhalts eine große Rolle spielen. Die Finanzierung von Forschungs- und Entwicklungsaufgaben an Fachhochschulen könne nicht allein durch staatliche Mittel erfolgen, betonte Böhm. Die staatliche Seite könne nur eine Art Anschubfinanzierung geben. Diese solle dazu dienen, die Einwerbung von Drittmitteln zu erleichtern. Gerade deshalb verdienten die Forschungsleistungen der Fachhochschulen eine besondere Würdigung.

 

 

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