Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 100/11

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 100/11

Magdeburg, den 5. Juli 2011

Vier Schulen für interkulturelle

Projekte ausgezeichnet

Das

Kultusministerium hat heute vier Schulen aus Sachsen-Anhalt für ihr Engagement

zugunsten von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund

ausgezeichnet. Bei der Abschlussveranstaltung des neuen Landeswettbewerbs

¿Interkulturelles Lernen an Schulen ¿ Aufeinander zugehen, sich kennenlernen ¿

sich akzeptieren und integrieren¿ in Stendal erhielten die Schulen Geldpreise

für Projekte zur Integration und Prävention.

Prämiert

wurden:

1.

Platz (500 Euro): Sekundarschule ¿Wladimir Komarow¿, Stendal,

Konzept

zur sozialpädagogischen Arbeit in der Vorbereitungsklasse

2.

Platz (300 Euro): Grundschule ¿Juri Gagarin¿, Stendal,

Projekt

¿Miteinander ¿ füreinander: Für alle gleiche Chancen¿

3.Platz

(125 Euro): Grundschule ¿Weitlingstraße¿, Magdeburg,

Projekt

¿Jungen und Mädchen ¿ Alle in einem Boot¿

3.Platz

(125 Euro): Fröbelschule Förderschule für Lernbehinderte, Halle,

¿Eine

kulinarische Reise¿ ¿ Verbesserung der sozialen Interaktion

Mit

dem neuen Wettbewerb will das Kultusministerium gemeinsam mit Partnern aus

Politik, Vereinen und Medien Kinder und Jugendliche in Sachsen-Anhalt zu mehr

Fairness im Umgang miteinander anregen. Prämiert werden Projekte, die die

Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, das

Erlernen der deutschen Sprache und die soziale Interaktion fördern. Das

Preisgeld soll zur Fortführung begonnener Projekte genutzt werden.

Kultusminister

Stephan Dorgerloh lobte die Projekte der Preisträger­schulen. ¿Es freut mich

sehr, dass Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Mütter und

Väter sich gemeinsam Gedanken darüber machen, wie Integration gelingen kann¿,

sagte er. Der Minister fügte hinzu: ¿Ein respektvolles Miteinander ist die beste

Voraussetzung für ein gutes Schulklima. Und es ist auch die Vorausset­zung

dafür, dass sich niemand fremd oder ausgegrenzt fühlt.¿

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