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Pressemitteilungen - Archiv

Spitzengespräch zur Ausbildung von
Ingenieuren für die Chemieindustrie im südlichen Sachsen-Anhalt

29.11.2004, Magdeburg – 314

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 314/04

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 314/04

 

 

 

Magdeburg, den 29. November 2004

 

 

 

 

 

Spitzengespräch zur Ausbildung von

Ingenieuren für die Chemieindustrie im südlichen Sachsen-Anhalt

 

 

 

Heute

fand auf Einladung von Minister Prof. Dr. Olbertz in den Franckeschen Stiftungen

ein weiteres Spitzengespräch mit den Repräsentanten der Chemieindustrie im

südlichen Sachsen-Anhalt und den Rektoren der Universität Halle und der

Fachhochschulen Anhalt und Merseburg statt.

 

 

 

Die Rektoren berichteten über den Planungsstand der neuen

Studienangebote im Rahmen Schwerpunktbildung an ihren Hochschulen und der

Einführung des Bachelor-/Masterstudiums. Insbesondere ging es dabei um den

vorgesehenen Masterstudiengang Bioengineering an der Martin-Luther-Universität

Halle-Wittenberg. Gemäß der Hochschulstrukturplanung sollen die ingenieurwissenschaftlichen

Potenziale der Universität auf den Schwerpunkt Bio- und Materialwissenschaften

konzentriert werden.

 

 

 

Außerdem ging es um die gestuften Studiengebote der

Hochschule Merseburg in den Bereichen Chemie und Umwelttechnik sowie der

Hochschule Anhalt in der Biotechnologie. In diesen Studiengängen bieten sich

gute Chancen für die Erwartungen und Bedürfnisse der chemischen Industrie als

künftigem Arbeitgeber für die Absolventen.

 

 

 

Es wurde vereinbart, die Industrievertreter in die

curriculare Feinplanung der neu entstehenden Studienangebote und -module

einzubeziehen. Gerade im Bereich der Polymerforschung bilde sich um das

Fraunhofer Institut Golm und die kooperierenden Hochschulen ein Netzwerk heraus,

das in das Förderprogramm des Kultusministers zur Förderung von Netzwerken der

wissenschaftlichen Exzellenz eingebunden werden könne.

 

 

 

¿Mit diesen gemeinsamen Vorhaben der

Standortprofilierung und Netzwerkbildung nimmt die Umsetzung des

Hochschulstrukturplanes in  der

Chemieregion konkrete Formen an¿, erklärte

Kultusminister Olbertz. Gerade für das südliche Sachsen-Anhalt würden die

Naturwissenschaften und die auf ihnen aufbauenden ingenieurwissenschaftlichen

Forschungsfelder der Bio- und Materialwissenschaften in Zukunft eine ausschlaggebende

Rolle spielen, so der Minister.

 

 

 

Die Teilnehmer des Gespräch kamen überein, im April ein

weiteres Treffen anzuberaumen, um sich über die Fortschritte der

Netzwerkplanung in der Forschung und in der Lehre auszutauschen. Einig war man

sich über das Ziel, Netzwerke der wissenschaftlichen Exzellenz zu entwickeln

und darauf die verfügbaren Ressourcen mit höchstmöglichem Effekt zu konzentrieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

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