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Pressemitteilungen - Archiv

Land unterstützt jüdische Einrichtungen

24.03.2004, Magdeburg – 57

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 057/04

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 057/04

 

 

 

Magdeburg, den 24. März 2004

 

 

 

 

 

Land unterstützt jüdische Einrichtungen

 

 

 

 

 

Heute haben

Staatssekretär Winfried Willems, die Oberbürgermeister der Städte Halberstadt

und Dessau sowie die Vertreter der Moses Mendelssohn Akademie Halberstadt und

der Moses-Mendelssohn-Gesellschaft Dessau die Förderverträge unterzeichnet.

 

 

 

Für den Zeitraum

vom 01.01.2004 bis zum 31.12.2006 werden damit der Moses Mendelssohn Akademie

insgesamt 195.000 ¿ und der Moses-Mendelssohn-Gesellschaft Dessau insgesamt

92.400 ¿ zur Verfügung gestellt.

 

 

 

Die Finanzierung

gliedert sich in gleiche Jahresanteile. Das Land und die Städte Halberstadt und

Dessau bezuschussen damit die Personal- und Sachkosten für die jeweilige

Einrichtung.

 

 

 

Staatssekretär

Willems betonte, dass mit diesem Vertrag Sachsen-Anhalt die Aufarbeitung eines

bedeutenden Teils seiner Landesgeschichte unterstützt.

 

 

 

Mit den

Fördermitteln wird die Arbeit dieser beiden Einrichtungen, die sich ¿ wie das Museum

Synagoge Gröbzig auch ¿ der Bewahrung und Aufarbeitung des historischen und

kulturellen jüdischen Erbes in Halberstadt bzw. Preußen sowie in Dessau bzw.

Anhalt und für Sachsen-Anhalt insgesamt verschrieben haben, dauerhaft

gesichert.

 

 

 

Willems verwies

auf die Aktivitäten beider Institutionen, beispielsweise die Wiedererrichtung

der Klaus-Synagoge in Halberstadt oder die Errichtung des

Berend-Lehmann-Museums. Er erinnerte an die erst im letzten Jahr

fertiggestellte und hervorragend gelungene und angenommene Dauerausstellung in

der Synagoge Wörlitz sowie an die jährlichen Konferenzen der

Moses-Mendelssohn-Gesellschaft.

 

 

 

Die Aktivitäten

der beiden Einrichtungen dienen dazu, das kulturelle jüdische Leben

exemplarisch aufzuarbeiten, zu dokumentieren und zu präsentieren.

 

Damit sei ein

weiterer Grundstein für eine Erinnerungskultur gelegt, um auch Impulse für das

aktuelle und zukünftige Zusammenleben der nichtjüdischen und der Bevölkerung

jüdischen Glaubens in Sachsen-Anhalt geben zu können, erklärte Willems abschließend.

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

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